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Rund ums Bergsteigen, Klettern, Wandern, Biken, .... für Bergfexen ;-) >> Tourenberichte >> Klettern in den Dolomiten vom 18.-27.9.2003 https://www.sektion-alpen.net/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1071469733 Beitrag begonnen von Lampi am 15.12.2003 um 07:28:53 |
Titel: Klettern in den Dolomiten vom 18.-27.9.2003 Beitrag von Lampi am 15.12.2003 um 07:28:53
Dabei waren: Jens Schulze, Kerstin Spiegel, Michael König und ich
http://community.webshots.com/photo/103047311/103048392uWWizP http://community.webshots.com/photo/103047311/103048586HyUEZa http://community.webshots.com/photo/103047311/103048797yAZYZn Do.: Anmarsch Nach einer ruhigen Nacht in der Pension Obwechser in Klausen besichtige ich das den Namen der Stadt gebende Kloster. Da bricht mir von meinem Wanderschuh eine Öse. Doch die Gastgeber helfen. Drei Häuser weiter wohnt ein Schumacher, der mir das kostenlos und sofort repariert. Gegen 14 Uhr 30 lesen mich Jens und Micha auf. Angesichts des katastrophalen Zustands meiner alpinen Kletterschuhe kaufe ich mir noch ein Paar. So gut sitzen die aber auch nicht, dass ich sie gleich in den großen Touren anziehen würde. Aber auf die Hütte kommen sie mit, kann je schließlich nicht wissen, wann die alten Treter auseinander fallen. Wir suchen die Regensburger Hütte oberhalb von St. Chistine im Grödnertal auf. http://community.webshots.com/photo/103047311/103048212TxjdlB Tipp: Die Regensburger Hütte bietet Polenta in allen Variationen, eine leckerer als die andere und nicht durchgelegene Lager. Was will der Kletterer mehr? Fr.: In Messners Kinderzimmer Heute geht es auf die Südostkante der Odla de Cisles (IV, eine Stelle V) hoch. Wie Kerstin und Jens den Einstieg fanden, weiß ich bis heute nicht. http://community.webshots.com/photo/103047311/103048873FHxXaD Es ging etwa 70 Meter hoch über mehr oder weniger senkrechtes Gras (allerdings mit hinreichend großen Trittkuhlen) zu zwei in selbigem steckenden Rostis. Das Wetter sollte jetzt gut bleiben, denn hier kommt man nicht runter. Anschließend zügig die kaum zu verfehlende Route hoch. Witzig ist die kleine Höhle, durch die wir uns mitsamt Rucksäcken hindurch zwängen. Nach einer über Gebühr langen Gipfelrast http://community.webshots.com/photo/103047311/103048905ctzjHL zur Abseilstelle, nach der Abseilerei geht es über brandgefährlichen, abschüssigen und nicht sicherbaren Schotter. Es folgt ein Kamin, dessen geschlagener Abseilhaken besten Falls für das Gleichgewicht taugt, so dass dieser hintersichert werden muss und der letzte immer abklettern muss. Weitere 10 Meter Abseile führen dann in die mit Schotter gefüllte Schlucht. Die Gehgeräusche darin werden von den umgebenden Felswänden reflektiert. Ein unheimliches Erlebnis. Ich bin heilfroh, wieder unten zu sein. Während Kerstin, Michael und ich wenigstens einen Teil des Abends der Sonne beim Untergehen zusehen, zieht es Jens im Lande des Kalterer Sees zum Bier. Nun ja .... Tipp1: Für den Graseinstieg empfiehlt sich ein Steileisgerät. Damit kann der erste hochspazieren und für die anderen ein Seil legen. Tipp2: Statt 7 mal abseilen reichen auch 3 mal 50 Meter. Die Abseile ist so eingerichtet, dass es definitiv nicht möglich ist, in die Schlucht abzuseilen. |
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