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Beitrag begonnen von Lampi[tm] am 14.03.2008 um 23:23:45

Titel: Im schönen Tal der Unstrut
Beitrag von Lampi[tm] am 14.03.2008 um 23:23:45
Hallo zusammen,

die letzten Wochen haben mich wieder mal in die "nähere" Umgebung geführt. Wobei das auch schon knapp 100 km zu fahren sind.

Sonderlich abenteuerlich ist das alles nicht. Deshalb auch so gut wie kein Text.


Die Neuenburg bei Freyburg ist das Tor zum Unstruttal. Man sieht sie aus dem Saaletal





Am Weg dorthin kommt man an den Felsbildern vorbei



Seit Ende des 18.JH kann man nicht nur in, sondern auch auf der unstut schiffen




Den dicken Turm hinter der Neuenburg sieht man bei guter Sicht über 50 km weit


In der "Küchenmeisterey" der Burg kann man gut und zu relativ zivilen Preisen essen (Das zivil wird vermutlich nur verstehen, wer aus Stuttgart oder München kommt)

Erschwerte Nahrungsaufnahme bei den alten Rittersleuten




Lecker



Blick auf das wunderschöne Freyburg. Hier kommt das Rotkäppchen her.




Titel: Re: Im schönen Tal der Unstrut
Beitrag von Lampi[tm] am 14.03.2008 um 23:46:03
Ein anderer Tag führte zur Himmelsscheibe bei

Das romantische Städtchen am "dem Nabel nicht soooo weit entfernten Körperteil der Welt" war tatsächlich mal Kreisstadt



fährt 1 Mal die Stunde - Blumenpflücken während der Fahrt ist nur wegen der verriegelten Türen nicht möglich.



Kleinstaaterei - Züge aus Sachsen Anhalt haben in Thüringen nichts verloren (und umgekehrt)



Das Himmelsscheiben-Museum ist ein ganz schöner Fremdkörper in der Landschaft.



Direkt an der Fundstelle der Himmelsscheibe steht der schiefe Turm von Nebra



Am Weg zum Aussichtsturm droht ein Abgrund mit der für preußische Verhältnisse unerhörten Steilheit von etwa 30 Grad



Auch im Turm könnte ja jemand übers Geländer fallen. (Witzigerweise gibt es außen keine Fangnetze.)



Genau hier wurde die Himmelsscheibe gefunden


Der Wegzurück ging durch die als Müllkippe missbrauchten alten Steinbrüche. Die älteren unter Euch (also die Pre-Gameboi-Generation)  kennen doch sicher noch das Spiel, bei dem man Ringe auf aufgestellte Stöcke werfen muss. Das hier war ein Volltreffer aus 25 Meter Höhe aud einen Baum

Meisterwurf






Man könnte hier klettern. Ist aber leider verboten



Überstürzt aufgegebener Steinbruch. Wem gehören die Bundsandsteinblöcke (aus solchen wurde z.B. die Berlinr Börse gebaut)





Sogar ein Schloss gibt es hier. "in the middle of nowhere"


Über zwei Stunden dauert es mit drei Bummelzügen zurück nach Leipzig.

Aber es ist schön, es gibt sicher noch Gegend für ein paar Wanderungen rund um Nebra. Und bei weniger schönem Wetter kann man ja ins Himmelsscheiben-Museum mit Planetarium, zur Kaiserpfalz nach Memleben sowie zu zwei weiteren großen Burgen gehen.

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