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Beitrag begonnen von Lamл[tm] am 30.12.2017 um 23:41:34

Titel: Finale in Finale, die n+erste
Beitrag von Lamл[tm] am 30.12.2017 um 23:41:34


Auch dieses Jahr gibt es wieder ein bombastisches Saisonende, das zu Hause nicht zu toppen ist.
Genießt die Pix, ein großes Abenteuer ist das alles nicht, eher genüssliche, wenn auch oft knifflige Kletterei.
Insgesamt sind wir 5 Leute als Stammmannschaft, zeitweise waren noch Andreas und Manuel aus Karlsruhe dabei. Es gab wieder krankheitsbedingte Ausfälle, und Klaus hat sich gleich am ersten Tag den Fuß verstaucht.

Service für Nur- Bilder- Gucker: https://photos.app.goo.gl/wQOb1Lxd975vYmR52
Lesbarer Link: http://touren.lampatzer.de/20171027finale/

Klettern zum Einstieg: Rocca di Perti Mehrlänge
Andreas, Benjamin und ich steigen gleich in eine 6a ein und hängen hinter einer ziemlich überforderten Zweierseilschaft. Klaus und Immerdieserlorenz machen es besser und sich mit einer leichten Tour ganz links am Nordwestgrat warm, steigen ab und haben dann in unserer Tour freie Bahn.








Um den Tag noch vollzumachen, stürzen wir noch ein wenig im Klettergarten umeinander. Klaus nimmt das leider zu wörtlich und klettert den Rest des Urlaubs nicht mehr.

Aber auch die FeWo hat was, eine wunderschöne Umgebung nämlich:


Rocca di Corno

Hier gibt es leider fast nichts, was ich vorsteigen kann, aber zum GLück ist ja unser Benny dabei.



Am Abend geht es dann lecker essen. Der Schuppen sieht nobel aus, ist aber günstig, insgesamt lassen wir fünf nicht mal 80 Oiro da.


Placca dell'Artista
Heute sind unsere beiden Karlsruher wieder dabei. Das ist leider einer der ganz wenigen Felsen im schnell erreichbaren Teil von Oltrefinale mit langen Einlängen- Routen zum "Abspulen". Und liegt im Schatten. Dennoch ist hier ein Rummelplatz. Der Fels sieht mich nicht mehr, außer bei brüllender Sommerhitze.





Die Landschaft in dem Tal ist atemberaubend.
http://touren.lampatzer.de/20171027finale/PanoPlacca%20dell%91ArtistaVoll.jpg


Lo Specchio (Der Spiegel des Galadriel)
Hier mache ich gleich gar keinen Stich, einmal weil es zu schwer ist, außerdem bin ich in einem Zustand, in dem man einklich gar nicht klettern sollte. Aber heute ist der letzte Tag. Wenn es mich dann niederstreckt, dann soll es halt so sein. Außerdem sind Benni und Immerdieserlorenz dabei.






An den Felsen mit den harten Wegen kann man jedenfalls beobachten, wie richtige Kletterer aussehen. Keine Frage, sind sie unter allen Sportlern bei den Mädels die Begehrtesten.



Titel: Re: Finale in Finale, die n+erste
Beitrag von Lamл[tm] am 30.12.2017 um 23:42:11
Sea- To- Summit- Wandern
Wie immer brauche ich auch diese Woche einen Austag vom Klettern, auf dass sich meine geschundenen Finger erholen können. Aus diesem Grund geht trotz des beträchtlichen Höhengewinns von über 1400m auch kein Stock mit.

Wie schon zwei Jahre zuvor geht es auf den Monte Carmo.
Wie immer bei STS latscht man erst mal durchs Flachland - 1 1/2 Stunden von Loano nach Boissano, an dieser wunderschönen Kirche ...

... starten die markierten Wege


Steil ..

.. geht es zu S. Pietrino


Kaum später ist man bei den Prati Peglia knapp 1000 müM


und sieht die Vögelfelsen schon von oben.




Alles ist umfassend erklärt. Aber wer liest sich so was durch am Wanderweg?




Anschließend kürzt man ein wenig ab und erreicht nach einem längeren Flachhatscher den Gipfelaufbau. ..

.. mit dem gigantischen Gipfelkreuz.



und der unglaublichen Aussicht


DAS heißt nicht "Alpenverein" sondern "Hoher Weg" und markiert an dieser Stelle den Piemont von Ligurien trennenden Kamm.


Immer wieder geht der Blick zurück zum Gipfelaufbau ..

.. und zu den schönen Felsen am Weg - wo aber keiner klettert, weil niemand 3 Stunden latscht für eine 50- Meter- Wand. Eigentlich könnten die uns den Fels abgeben.


Stolperpotenzial gibt es genug, für die die einfach so hinabrennen

Die Steilheit lässt sich kaum erahnen


Unübersehbar.


In Bildmitte S. Pietro, die einklich geplante Route. Links der M.Ravinet, in dessen Schratten ich mir vor etwa 6 Jahren alles aufgerissen habe.


Der Weg endet am Giogo di Toirano auf 808 m
Eine 800 m tiefe Schlucht behindert den direkten Weg nach Toirano. Die Landstraße ist 18(!) km lang. Zum Glück nimmt mich jemand mit zurück - und dann gleich bis nach Loano. Meine Finger sind wieder zu neuen Schandtaten bereit.


Ins Bankfurt Italiens
Heute falle ich erkältungsbedingt aus. Vermutlich habe ich mich bei Benny angesteckt, der war nämlich 2 Tag vorher dran.
Hier passten mal 4 Leute rein. Bevor die Europäer so verfetteten wie heute.


Nettes Entree: Du kommst aus dem Zug und das ist das erste was Du von der Stadt siehst.


Wie üblich der größte Palast der Stadt




Preisfrage: Wer ist das?


Verglichen mit Genua ist selbst das etwa gleich große Stuttgart geräumig.


Alte und neue Paläste


Bätmän was here :-)


Steil ansteigende Hänge erlauben unglaublich viele Zimmer mit Aussicht.


dafür werden noch mehr Stäffele nötig


Diese Kirche stand mal allein auf einem Sporn


Diese alte Festung sollte den Bahnhof schützen.


Vom Belvedere Don Ga


Jetzt muss das auch noch zum Regnen anfangen


Schweizer Konsulat


Uni


Allüberall die gleichen Problem mit der Hundescheiße


Ein paar Eindrücke ...



Sonnenflecken am Meer, die die Stadt aber nicht mehr erreichen


Righi- Bahn.


Ensemble zwischen zwei Tunnels


Paläste für Banken, Landtag, Börse






Oper


DAS gibt es in keinem anderen Land der Welt


Galerie


Fast schon wie die Souks von Marrakesch



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