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Verfressene Tage in Andalusien IV: Camino del Rey (Gelesen: 10883 mal)
Lamл[tm]
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Verfressene Tage in Andalusien IV: Camino del Rey
13.02.2007 um 07:11:38
 
Der Rest der Truppe hat einen ungewöhnlichen Zustieg zu den Kletterrouten. Am Wochenende wird überwacht, dass die Gleise nicht betreten werden. Verstöße sind sehr teuer. Daher muss man den antiken, an den Berg 100 Meter über dem Grund der Schlucht angeschraubten "Camino del Rey" nehmen. Die Unterbrechungsstellen sind mit Klettersteig-Stücken gesichert. Mir ist das von 2003 bereits bekannt. Näheres siehe z.B.: http://www.philipp-glanz.de/Caminodelrey/


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Einstieg über die Rampe rechts - die 30 Meter weiter rechts wurden abgebaut, damit nicht jeder über das baufällige Teil latscht.

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Der Boden fehlt stellenweise - dort sind ein paar Haken gebohrt
     
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Steig erreicht

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Hier gehts runter

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und hier weiter

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Weitere Unterbrechungsstellen sind Klettersteig

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Wasserleitung

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Der Camino del Rey wurde angelegt, um dem König ("Rey") den Baufortschritt der Bahnstrecke zu seinem Winterpalast zu zeigen. Der König war jedoch nicht schwindelfrei und hat den Weg trotz dicker Geländer und Baldachin nicht betreten.

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Aus- und Tiefblicke vom Camino del Rey

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Re: Verfressene Tage in Andalusien IV: Camino del
Antwort #1 - 13.02.2007 um 08:05:27
 
Einen Tag später ist erneut nach drei Seillängen Schluss. Eine lange Wandertour ist heute nicht drin, aber für die Sierra Agua soll es noch reichen. Und es wurde ein Hatsch. Denn für den Bau des Windparks (16 x 2 MW) wurde der in der Militärkarte verzeichnete Forstweg zur 40-tonner-tauglichen Straße erweitert. Die im Vergleich zu den riesigen (Kalk-)Schuttfeldern der Sierra de la Huma kleinteilige (Schiefer-)Landschaft ist allerdings sehr sehr reizvoll. Weniger reizvoll hingegen ist der orkanartige Sturm am nur 949 Meter hohen Gipfel, den ich im letzten Licht erreiche. Mehrmals wird meine am extra breit aufgestellten Taschenstativ aufgestellter Kamera umgerissen, bis ich das Stativ mit einem großen Stein beschwere.
Nach unten verfolge ich, um gegen 20 Uhr den Zug in Las Melizas zu bekommen, eine in der Karte nicht verzeichnete Brandschutzschneise. Ich erreiche die Straße zur gleichen Zeit wie der Zug, doch Andrea und Eugenio, zwei zufällig vorbeikommende nette Bewohner der Abruzzen, nehmen mich mit nach El Chorro, so dass mir die 6 km Straßenlatsch erspart bleiben.


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!!!

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Sierra Nevada

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AVE - In .de wird zerredet, in .es gebaut

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Das lohnt sich richtig

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Hier war ich gestern

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Bei dem WInd nicht gerade lautlos

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Es dunkelt schon

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SAN-Syndrom: Am Ende des Tages ist noch etliches an Tour übrig

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