Lamл[tm] schrieb am 10.10.2008 um 13:14:02:Kann ich jedem wärmstens empfehlen.
Yepp, finde ich auch.
Alex schrieb am 28.10.2008 um 23:36:47:mit der einschränkung das ich (absolut kein Kino oder TV- seher) den Film als absolut nichts für schwache gemüter empfand.
Vielleicht bin ich als Viele-Filme-Guckerin ja eher abgebrüht, das finde ich nicht. Nicht mehr jedenfalls als bei jedem anderen Katastrophen-Film. Wer Friede-Freude-Eierkuchen bei einem Flugzeug-Absturz erwartet ist ja auch im falschen Film.
Mich persönlich hat der Bericht in der Eiger-Chronik viel mehr berührt als der Film, aber das geht mir oft so, dass Bücher tiefer gehen als Filme.
Alex schrieb am 28.10.2008 um 23:36:47:Ob sich der film aber auch im sinne der macher als erfolgreich rausstellt wird sich zeigen, denke dazu fehlt der breiten masse der bezug zum bergsteigen und das zwischenmenschliche ist eher beiwerk...
In Bezug darauf war ich extrem erstaunt. Ich dachte, der Film sei ein Nischen-Produkt für einige wenige Berginteressierte. Aber er läuft 4 Mal täglich im Matthäser in einem der grossen Kinos und es war gesteckt voll. Gut 90% der Sitze belegt. Ich glaube, der läuft nicht schlecht.
Aber es steckt ja auch mehr drin als 'nur' Bergsteigen. Mit den alten Filmaufnahmen vom Udet (?), der die Eigerwand abfliegt, und der Wochenschau oder wie das hiess und überhaupt mit der Darstellung des Nationalsozialismus, mit dem abgebrühten Reporter, dessen Text fast ausschliesslich aus zeitgenössischen Texten stammt und den krassen Schnitten zwischen dem opulenten Hotelleben und den Bergsteigern auf der Wiese und in der Wand (die teilweise lediglich Kulisse für's eigene wohlige Gruseln zu sein scheinen, fast wie im Kino
) ist das wirklich kein reiner Bergsteiger-Film. Das dürfte dann auch den Andrang erklären.