Alpinkletterkurs vom 02.06.-10.06.2007 oder

„Geburt“ und „Tod“ der Angsthasenseilschaft


02.06.07 Sieben auf einen Streich

Zunächst reisten die 6 Teilnehmer (Anette, Gisela, Barbara, Pet, Jana und Wolfgang) und unser Kursleiter (Alex) aus den verschiedensten Richtungen Mittel- und Süddeutschlands Richtung Ramsau. Einzig den Regen hatten wir alle gemeinsam. Aber das konnte uns nicht erschüttern. Wir waren uns sicher, das wird schon. Zum alpin Klettern braucht man schließlich bestes Wetter.
Da wir alle recht pünktlich waren, konnten wir die gewonnene Zeit mit der gezielten Parkplatzsuche verbraten. Denn Leute, man stelle sich vor, auf einem „Holzlagerplatz“ wird auch mal Holz gelagert.

© Scrat 2007
„Parkplatz“ Holzlagerplatz

Die umliegenden Gebührenparkplätze machten es uns auch nicht leicht, wollten sie doch pro Tag 2,50 € in Münzen und nicht mehr wie 5 Tage im Voraus konnte man auch nicht zahlen. Aber nach einer Stunde waren alle Autos irgendwo sicher für eine Woche abgestellt.
Der Weg zur Blaueishütte wäre unspektakulär verlaufen, wüsste Pet nicht einpaar „Abkürzungen“, die den Anstieg spannend gestalteten.
(Natürlich ist der Weg kürzer, aber ich kann ja nicht riechen, dass Kyrill auch hier mit den Bäumen gespielt hat … - Anm. der Webcheckerin)

© Alex 2007
„Abkürzung“

In der Hütte angekommen, konnten wir uns sofort vom vielgepriesenen Kuchenangebot überzeugen. Ich hatte bei der Auswahl so arge Probleme, dass ich gleich drei verschiedene Sorten probierte.
Aber wir waren ja hier nicht zum Kuchenschlemmen aufgestiegen, sondern wollten das Alpinklettern erlernen.

Dafür braucht man nun ein Seil, einen Gurt, einen Knoten. Fürs Erste jedenfalls. Damit wir unsere zukünftigen Seilpartner auch richtig kontrollieren können, haben wir erst einmal alle die Gurte getauscht. Immer und immer wieder, bis jeder alle 7 Gurte einmal getragen hatte. Nun sollten wir also wissen, wie die verschiedenen Gurte anzulegen waren. Nachdem jeder seinen Gurt zurückbekam, hieß es nochmals Kontrolle. Überlebenswichtig beim Gurtanlegen ist das Zurückschlaufen. Wehe dem, der hier den Gurt nun nicht richtig angelegt hatte. Auch wenn Gisela hier überzeugt war alles richtig gemacht zu haben, durfte sie am Abend einen ausgeben. Lecker war der Nusslikör oder der Enzian oder was sich jeder aussuchen durfte. Bis zum Abendessen vertrieben wir uns dann die Zeit mit Knotenkunde und Knotenbinden. Neben dem Achter gibt es da noch den doppelten Bulin, den nicht jeder konnte und so wurde geübt und geübt und kontrolliert und kontrolliert.


03.06.07 Die „Geburt“ der Angsthasenseilschaft

Heute sah das Wetter vielversprechend aus. Die Sonne schaute gelegentlich zu, was wir da im Geröll so trieben.
Beim Alpinklettern sollte man hin und wieder in die Verlegenheit kommen Klemmkeile zu verlegen, so Alex.
Also zeigte er uns mal wie das geht und dann durfte jeder selbst welche „versenken“. Das Ganze hatte schon was mit Ostereier verstecken und wiederfinden zu tun. Mit ca. 5 Klemmkeilen ausgestattet schlichen wir im Geröll herum und suchten uns geeignete Ritzen für unsere Klemmkeile. Man musste sich nur merken, wo man sie verlegt hatte. Wir machten unsere Aufgabe richtig gut. Einige waren geborene Klemmkeilverleger.

© Gisela 2007

© Gisela 2007

Ohne Hammer und Klemmkeillöser ließen sich manche kaum mehr aus dem Felsen lösen.
Alex zeigte uns dann noch, wie man mit wenigen Mitteln einen Stand bauen kann und dann wurden wir mit ausreichend Wissen ins Gelände gelassen und durften Stände bauen. Alternativ suche man sich einen großen Brocken, umrunde diesen - ausreichend Seil vorausgesetzt - und verbinde das Seil mit Karabiner, Mastwurf und Ankerstich. So hergerichtet kann man dann alles Mögliche machen (nur nicht den großen Brocken in Bewegung setzen). Beim alpinen Klettern könnte man so seinen Seilpartner nachsichern.

© Scrat 2007
„Sicher ist sicher“

Am Abend stand dann noch eine Tourenplanung auf dem Programm.
Alex fügte mit geschultem Auge die Seilschaften zusammen. Frauenpower bildeten Barbara und Anette, die gelassene Ruhe fand man in Wolfgang und Gisela und die Angsthasen Pet und Jana fanden sich bei Alex gut aufgehoben.


04.06.07 Ein Paar, zwei Seile

Bevor es mit dem alpinen klettern losgehen kann, muss man sich die ausgewählte Route an der entsprechenden Wand mit Hilfe des präzise abgezeichneten Topos suchen (andere haben sich das freundlicherweise von der Hüttenwirtin kopieren lassen). Den ersten Zustiegsweg durfte ich suchen. Vorsicht ist geboten, wenn Schneefelder als Orientierung gewählt werden. Diese sollten groß genug sein, damit sie am nächsten Tag noch da sind. Lasst euch nicht vom Kursleiter ablenken, wenn ihr euch eures Weges sicher seid.
Da wir noch keine Ahnung hatten, wie das mit den Seilschaften so funktioniert, haben wir auf dem Gelände der Hütte geübt. „Gehen“ in einer Seilschaft, Standplatzbau, Vorstieg sichern, Nachstieg sichern und schließlich abseilen, für alles gab es genügend Möglichkeiten.

© Gisela 2007
Warum nur muss Alex hier beten??? - Anm. der Webcheckerin

Die Wetterlage sah weiterhin Regen und Gewitter vor, aber so ein bisschen Plattenklettern 3 min von der Hütte entfernt sollte schon gehen.

© xxx 2007

Jeder band sich ein und nach dem Partnercheck konnte es losgehen. Team Frauenpower war sich wohl nicht ganz einig, mit welchem Seil sie denn nun klettern wollten. Wolfgang hatte aber alles im Blick und bevor es weiter auffiel, hatten alle das richtige Seil.
Leider kam in der dritten Seillänge der befürchtete Regen und so konnten wir uns nur einen kurzen Überblick über den Plattenweg verschaffen.
Ein wirklich flottes Notabseilen mit 7 Leuten gelang uns hier und hätte als Konkurrenz zur normalen Zweierseilschaft gereicht.
Am Abend gab es dann aus gegebenem Anlass eine kleine „Wetterkunde“.

© Scrat 2007


05.06.07 „Sterbender Schwan“

Heute hat Alex eine tolle Idee. Am Abend hat er von einem ganz feinen Block gehört, an dem man gut „abhängen“ kann.
Zunächst dürfen wir aber Toprope klettern bzw. sichern für den Kletterschein. Drei Kletterrouten sind schnell eingerichtet und wir haben alle viel Spaß.
Alex bereitet derweil allerlei Überraschungen vor. Am Fixseil steigen ist da wohl noch harmlos.
Ein wenig unwohl war mir schon an diesem wackeligen Seil, aber bald hatte ich es raus mittels Degengriff an der Wand rauf zu laufen.
Wie gut, dass wir das gelernt haben, sollten wir nur ein paar Wochenenden später "in Echt" brauchen! - Anm. der Webcheckerin

Anschließend hieß es abseilen am Überhang, für Pet und mich jedenfalls. Ich hab mir etwas Zeit gelassen und so war Pet als erste an der Reihe. Alex ließ sie ab, bis zur Kante des Überhangs. Ein kurzer Schrei und anschließend endlose Stille. Wie? Jetzt soll ich da auch noch runter? NIEMALS!
Zusammen mit Alex traue ich mich schließlich doch. So lange es geht halte ich meine Füße an der Wand und dann hänge auch ich in der Luft.

© Pet 2007
Ist das nicht romantisch? :-) - die Webcheckerin kann sich schon wieder ihren Kommentar nicht verkneifen *ggg*

Irgendwie war mir das zu still, hat ja keiner gehört, dass ich in der Luft hänge. Also haltet euch die Ohren zu, ich schreie: …
Übermütig nach dieser gelungenen Vorstellung lauf ich rauf und will noch einmal. Alleine versteht sich. Der Schrei danach war echt.
Der einsetzende Regen verhinderte weitere Versuche und ließ uns unterm Dach des Blocks Schutz suchen.
Alex gehen die Ideen scheinbar nie aus. Auch unter dem Dach gab es Haken, in denen man ein Seil einhängen kann. Am rutschigen und nassen Fels lässt es sich im Dach nicht sonderlich gut klettern.
Alex Kräfte schwinden, doch er gibt nicht auf. Er musste schon ganz schön in seinem „Nähkästchen“ kramen, bis er die geeigneten Mittel (Fifi und Schlingenleiter) im Einsatz hatte, um das Seil in die Exen zu hängen. Ganz nebenbei machte er noch den „sterbenden Schwan“.

© Gisela 2007
„sterbender Schwan“

Heftige Diskussion löste am Abend die Tourenplanung aus. Wir einigten uns auf den Plattenweg.


06.06.07 Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Heute darf Pet eine Seillänge vorsteigen. Ihr erster Vorstieg überhaupt. Mit geschultem Auge nutzt sie die Möglichkeiten des Geländes, verlegt zwei Klemmkeile und lässt auch eine Sanduhr als Zwischensicherung nicht aus.
Auch Anette hat gefallen an diesem Gelände und legt einen meisterlichen Vorstieg hin. Auch dieses Mal klettern wir den Plattenweg nicht vollständig.
Nach dem Spaß des gestrigen Tages finden wir uns am Nachmittag an unserem Block ein.
Prusiken unter „realen“ Bedingungen ist angesagt.
Dazu muss man erst einmal ins Seil stürzen.
„Da geh ich mal lieber gleich hinter den Stein, sonst habe ich danach die Hose voll“, sagt Anette und verschwand.
Nach dem zweiten Versuch hört sich das bei ihr so an: „Ich muss unbedingt Fallschirmspringen“.

© Pet 2007
„Oh ist das …“

An diesem Tag schaffen nur Gisela und Wolfgang den Überhang mittels Prusiken zu überwinden.

© Scrat 2007

Anette will es so real gestalten wie es eben geht und holt sich blutige Finger.
Versichert euch, dass ihr wieder Boden unter den Füßen habt, wenn ihr den Karabiner mit dem eingehängten Prusik löst, sonst fängt alles wieder von vorne an.

© Scrat 2007


07.06.07 Überleben ist alles

Die Sonne lacht vom Himmel und verspricht einen schönen Tag. Wir trauen ihr nicht und bleiben in Hüttennähe. Unser Block wartet doch schon auf uns.
Barbara und Anette wollen es dieses Mal wissen. Den Überhang hochprusiken kann doch nicht so schwer sein. Auch Pet und ich „dürfen“.
Nebenbei lernen wir, wie man freihändig seinen Nachsteiger sichert, wenn einem die Arme weh tun oder der Nachsteiger einfach zu lange braucht. Wir üben also Schleifknoten, festigen unser Wissen beim Standbau und tun so, als würden wir alpin klettern (damit wir beim warten auf den Sprung nicht frieren, aber diesmal brennt die Sonne förmlich vom Himmel).

© Scrat 2007
„Pause beim Sichern“

Beim Alpinklettern ist so ziemlich alles erlaubt, sofern es Leben rettet. Improvisation eingeschlossen (Alex dazu: „Wenn man’s überlebt hat, war es wohl richtig).
Pet fällt der zweite „Sturz“ auch leichter und das Prusiken scheint ihr angeboren.

© Scrat 2007

Auch Barbara und Anette bezwingen den Brocken. Anette scheint richtig gefallen am Springen zu finden. Sie ruft dem Alex dauernd zu, dass es immer noch nicht genug war (damit meinte sie die Sturzlänge, die durch Geben von Schlappseil entsteht). Doch irgendwo muss Schluss sein, sonst landet sie ja direkt auf dem Boden und das ist nicht wünschenswert.

© Pet 2007

Wir klettern noch ne Weile und genießen die Sonne. Ich probier das Klettern mit Bergschuhen, auch das kein Problem mehr für mich. Zum Schluss zeigen Alex und Anette uns noch den „Reibungswalzer“.

© Gisela 2007

Nun sind wir wohl bereit für große Heldentaten. Am Abend heißt es nur Schärtenspitze oder Logic Line.


08.06.07 Logig oder Logic Line

Der Tag könnte nicht besser sein. Alle sind fit und haben wohl gut geschlafen. Voller Tatendrang packen wir zusammen, was wir zum Klettern brauchen und machen uns auf den Weg. Die Entscheidung fiel auf die Logic Line und ich darf wieder den Weg dorthin finden.

© Anett 2007

Ziemlich zielsicher führe ich die Gruppe und verlasse mich voll auf mein Bauchgefühl (orientieren kann ich mich ja nicht). Leider habe ich mich dann wieder verunsichern lassen (6:1, da füge ich mich der Mehrheit). Eine Weile haben wir gesucht, beraten und mussten erkennen, dass wir was suchen, was schon lange vor unseren Füßen lag, den richtigen Zustieg zur Route. Nächstes Mal warten wir, bis uns die Einheimischen den Weg zeigen.
Unbeirrt steigen wir Seillänge um Seillänge, ärgern uns über so manch gewählten Standplatz.

© Pet 2007
Ein paar Meter weiter unten wäre ein toller Platz gewesen, der den Namen STANDplatz wirklich verdient hätte - so durften wir mal wieder abhängen … - Anm. der Webcheckerin

© Alex 2007

Nach der Schlüsselstelle darf Barbara mit Anette überholen.
Beide kommen bis zum Standplatz der 6. Seillänge. Dann fängt das Suchen an. Barbara findet den Standplatz nicht (Beschreibungen von Kletterrouten können schon mal ungenau oder uneindeutig dargestellt sein).
Alex versucht es auch. Allerdings hat er das kürzere Doppelseil. Kann das reichen? Pet sichert, schreit „Seil aus“. Nichts ist zu hören oder zu sehen vom Alex. Bald schließt auch Gisela auf. Wolfgang wartet geduldig am anderen Standplatz. Allein.
Wir Frauen versuchen noch immer Kontakt zu Alex aufzunehmen. Pet kann nur immer wieder Seil einholen und dann wieder Ausgeben, so wissen wir wenigstens, dass Alex sich bewegt.

© Gisela 2007

Nach einer Ewigkeit taucht er endlich wieder in kommunikationsreichweite auf. Er findet auch nix.

Da sich das Wetter wieder einmal gegen uns verschworen hat (es hat nebenbei auch noch richtig zugezogen und ein leises Grollen war auch schon zu vernehmen), entscheidet Alex wieder für’s Abseilen. Für dieses Gelände kein wirklicher Spaß.
Routiniert und ruhig gelingt uns auch diese Abseile meisterhaft. Pet gibt lauthals bekannt, dass sie nie wieder klettern will.
Danke, das hast du sehr milde ausgedrückt … - Anm. der Webcheckerin

Ein Blitz und weiteres Donnergrollen mahnen zur Eile. Kaum in der Hütte angekommen, regnet es aus Eimern.
Am Ende des Tages waren wir uns alle (bis auf Eine - Anm. der Webcheckerin) einig.
Die Tour war wunderbar.
Für den nächsten Tag nehmen wir uns was Richtiges vor.
Den Plattenweg.

© Scrat 2007


09.06.07 „Tod“ der Angsthasenseilschaft

Heute darf ich vorsteigen. Die erste Seillänge. Ich übe ebenfalls Klemmkeile verlegen und nutze Sanduhren als Zwischensicherung. Der mit Klemmkeilen und Sanduhr verlegte Stand (redundant mit dem Ring verbunden) kann sich sehen lassen.

© Alex 2007

Pet geht die nächste Seillänge. So bleibt uns dieses Mal der ganze Seilsalat erspart. Mit ausreichend Material versehen, bahnt sie sich einen Weg zum nächsten Stand. Besonders überzeugt ist sie nicht von ihrem Klemmkeil, doch er hält so fest, dass Alex mir helfen muss, um ihn zu lösen.
Die anderen beiden Seilschaften dürfen heute ihren Weg selbst wählen und eilen Richtung Wanne. Die Sonne dürfte bald rein scheinen und dann wird’s sehr gemütlich dort. Als wir die Wanne erreichen, treffen wir nur noch Gisela und Wolfgang. Wollen Barbara und Anette einen neuen Rekord aufstellen?
Die nächste Seillänge will ich vorsteigen. Sie ist Bohrhakenversichert und sieht nicht so schwierig aus. Tiefe Wasserrinnen senkrecht. Ich bin sie ja auch schon mal nachgestiegen, kenne sie also. Ohne Alex’ „Rückendeckung“. Doch Wolfgang ist noch in der Nähe und wartet an der Schlüsselstelle auf mich. Das tut gut. Nun kann es ja losgehen. Auch wenn meine Füße immer wieder rutschen, gerate ich nicht in Panik (vor dem Kurs ein echtes Problem für mich). Konzentriert und sicher (zumindest nach außen) steige ich Meter für Meter. Die zweite Exe geschafft.
Dann kommen Zweifel. Wolfgang häng mir die Exe ein und das Seil, rufe ich in Gedanken. Doch es geht. Ohne Wolfgang. Die Exe hängt, das Seil ist drin. Zeit für ein Foto.

© Alex 2007

Wolfgang ist verblüfft, war schon bereit mir eine Schlinge zu reichen. Der Rest ist dann nicht weiter schwer.

Dann darf wieder Pet. Sie hat so richtig Spaß am Klemmkeil verlegen. Amüsiert nimmt sie zur Kenntnis, wie einer ihrer Klemmkeile mit einem „Ping“ aus dem Felsen flutscht. Nun geht sie auch noch fröhlich pfeifend weiter und verzichtet auf jegliche Zwischensicherung (das Gelände bot einfach nix mehr), der Stand wird ja bald erreicht sein. War der eine Nußlikör des gestrigen Abends zu viel?

Für das restliche Gelände geht Alex nun kein Risiko ein, seine Angsthasenseilschaft zu verlieren. Kurzerhand nimmt er uns an die „kurze Leine“. Wir haben für heute genug Heldenmut bewiesen.
Die letzte Seillänge, der Ausstieg verlangen noch einmal alles von uns. Eine enge Verschneidung, nix für dicke Rucksäcke.
Pet reißt einen Griff aus der Wand und ich brauche einen neuen Weg.
Am Ausstieg sind wir uns alle einig. Es reicht, einen Gipfel brauchen wir nicht.
Der Ruf des Kuchens war einfach lauter - Anm. der Webcheckerin

© Alex 2007

Dieses Mal beenden wir die Tour auf dem Normalweg. Pünktlich zum Abendessen beginnt es zu regnen.


Fazit und Insider:

Wir wissen nun:
Warum man im Alpinen besser nicht abseilt.
Dreierseilschaften schwieriger zu Händeln sind.
Es mit 7 Leuten am Stand zwar eng, aber nicht chaotisch zugehen kann.
Walkie Talkies im alpinen Gelände hilfreich sein könnten.
Die Hüttenruhe wie zu „Waltons“ Zeiten mit „Gute Nacht …“ eingeläutet wird und es dann wie in einem Landschulheim zugeht.
Dass eine Frau besser sein kann wie ein Mann, aber nicht besser sein darf wie alle Männer (zumindest was das Klettern angeht).

Vielen Dank an Alex für diese wunderbare Woche.

Text: Scrat; Fotos: Alex, Anett, G, Pet, Scrat

Noch eine Anmerkung der Webcheckerin:
Für mehr Fotos schaut doch in die Fotogalerie,
die Topos und Beschreibungen der von uns gekletterten Routen findet ihr hier:
Plattenweg
Logic Line

 

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