Beitrag von Wuschl.im.Büro am 09.01.2003 um 14:05:47
Der Frankfurter Aree Greul hat eine Neuauflage von Peter Aufschnaiter: Sein Leben in Tibet – 1899 – 1973 in kleiner Auflage einer Privantpublikation (Original, 1. Auflage) herausgebracht.
Der österreichische Landwirt Peter Aufschnaiter, geborener Kitzbüheler, war als Bergsteiger einer der großen Kaiser-Pioniere. Sein Interesse an den großen Bergen Asiens war längst entfacht, als er 1929 und 1931 an zwei deutschen Kangchenjunga (8586 m) Expeditionen und 1939 an einer Nanga-Parbat-Expedition teilnahm. Peter Aufschnaiter wurde Geschäftsführer der in München von Paul Bauer ins Leben gerufenen Deutschen Himalaya Stiftung. Er wurde bei Kriegsausbruch in Indien interniert. Mit Eiger-Nordwand-Miterstbesteiger Heinrich Harrer, den er bereits in München kennen gelernt hatte, gelang ihm über den Garhwal-Himalaya die Flucht nach Lhasa (Tibet). Aufschnaiter arbeitete dort als Gärtner, später wurde er Bauleiter eines Kraftwerks und dann sogar Regierungsbeamter, wobei er die österreichische Staatsangehörigkeit einbüßte – die ihm 1972, ein Jahr vor seinem Tod in Innsbruck, wieder zugesprochen wurde
So richtig billig ist der Spaß aber nicht, die Internetseite via der man das Buch bestellen kann (http://www.mountain-bookshop.de/) weißt den Preis mit 42,80 Europoly aus.
Ds Buch ist nicht im Buchhandel erhältlich
Der österreichische Landwirt Peter Aufschnaiter, geborener Kitzbüheler, war als Bergsteiger einer der großen Kaiser-Pioniere. Sein Interesse an den großen Bergen Asiens war längst entfacht, als er 1929 und 1931 an zwei deutschen Kangchenjunga (8586 m) Expeditionen und 1939 an einer Nanga-Parbat-Expedition teilnahm. Peter Aufschnaiter wurde Geschäftsführer der in München von Paul Bauer ins Leben gerufenen Deutschen Himalaya Stiftung. Er wurde bei Kriegsausbruch in Indien interniert. Mit Eiger-Nordwand-Miterstbesteiger Heinrich Harrer, den er bereits in München kennen gelernt hatte, gelang ihm über den Garhwal-Himalaya die Flucht nach Lhasa (Tibet). Aufschnaiter arbeitete dort als Gärtner, später wurde er Bauleiter eines Kraftwerks und dann sogar Regierungsbeamter, wobei er die österreichische Staatsangehörigkeit einbüßte – die ihm 1972, ein Jahr vor seinem Tod in Innsbruck, wieder zugesprochen wurde
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