Hier ist weniger die Rede von einer einzelnen Tour, als vielmehr von 14 Tagen Wanderurlaub in Irland (an der Westküste zum Atlantik hin, Connemara, Donegal und Kerry).

Die Berge sind hier zwar nur zwischen 500 und 1000 m hoch (der höchste ist der Carauntoohil mit 1039 m), aber dennoch finden sich alpin anmutende Landschaften (schon ab 150 m Seehöhe !)- und da es meistens weglos dahergeht, oft auch über mooriges oder heidekrautbewachsenes Gelände, kann's trotzdem ganz schön anstrengend werden.

Festes Schuhwerk ist also dringend anzuraten - Spaziergänge sind das keinesfalls. Die eine oder andere Tour weist im Führer auch schon mal den Hinweis "Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich" auf. Und weil das leider manche immer wieder mißachten, gibt's auch jedes Jahr Unfälle...

So, genug des warnenden Zeigefingers - denn vor allem war's wunderschön - wer einsame Gegenden und interessante Stimmungen aus Bergen, Seen und Wolken liebt, sollte Irlands Westen auf jeden mal in den Kreis seiner Reiseziele aufnehmen...

Und Bilder gibt's freilich auch - auf meiner Webseite:
http://home.arcor.de/karsten.seliger/Irland/Irland_1.htm

ich kann mich nur anschließen, sehr schöne bilder.
aber gibt's denn nicht auch noch ein bisschen mehr zu erzählen darüber?
so als grundlage für planung oder einfach nur, um mit dem finger auf der karte nachzureisen?
gib uns doch noch einen kleinen bericht, bitte bitte!

hab vorhin auch die anderen bilder auf deiner seite angeschaut, tolle reisen, die du gemacht hast. bist du immer allein und individuell unterwegs, oder sind das überwiegen organisierte reisen?

liebe grüße aus rosenheim,
pet

Hallo Wuschl und Pet,

danke für's Feedback.

Ja, Wicklow-Mountains hätt' ich auch gern noch gemacht - aber alles bekommt man halt nicht in zwei Wochen unter...

Das mit dem Erzählen und Berichte schreiben nehm' ich mir mal vor - könnte aber sein, daß das erst was wird, wenn die Abende wieder länger und das Wetter wieder kühler wird (dauert ja - leider - eh nicht mehr lang) - derzeit bin ich noch bei jeder Gelegenheit wandernd, joggend oder radelnd draußen unterwegs.

Meine Reise teilen sich etwa gleichmäßig in organisierte und solche "frei Schnauze" auf. Alles, was so in Europa (oder auch Kanada, USA) liegt, mache ich am liebsten auf eigene Faust. Aber für Kirgistan, Jemen oder Lesotho greife ich dann doch lieber auf professionelle Hilfe zurück.

Liebe Grüße
Karsten