Hallo beisammen,

Italien (wie auch schon einige andere Länder) hat es uns vor gemacht: Es geht auch rauchfrei. Leider scheint sich bei uns in der Politik da wenig zu bewegen. Wir sollten daher unsere Politiker immer wieder darauf ansprechen. Daher habe ich ein Mail an meine Wahlkreisabgeordneten und an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses geschrieben. Die Mailadressen letzterer befinden sich unten. Wer sich mir in der Bitte nach Rauchfreiheit auf öffentlichen Plätzen anschließen will, kann das Mail unten oder ein ähnliches an die Abgeordneten schreiben und an möglichst viele Leute weiter schicken. Demokratie lebt vom Mitmachen!

Herzliche Grüße,

Andreas Hörfurter



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Hörfurter [mailto:andreas@hoerfurter.de]
Gesendet: Dienstag, 18. Januar 2005 10:06
An: 'klaus.kirschner@bundestag.de'; 'wolfgang.zoeller@bundestag.de'; 'birgitt.bender@bundestag.de'; 'daniel.bahr@bundestag.de'; 'eike.hovermann@bundestag.de'; 'eckhart.lewering@bundestag.de'; 'goetz-peter.lohmann@bundestag.de'; 'erika.lotz@bundestag.de'; 'hilde.mattheis@bundestag.de'; 'erika.ober@bundestag.de'; 'carola.reimann@bundestag.de'; 'horst.schmidbauer@bundestag.de'; 'silvia.schmidt@bundestag.de'; 'karsten.schoenfeld@bundestag.de'; 'fritz.schoesser@bundestag.de'; 'margrit.spielmann@bundestag.de'; 'rolf.stoeckel@bundestag.de'; 'marlies.volkmer@bundestag.de'; 'wolfgang.wodarg@bundestag.de'; 'monika.bruening@bundestag.de'; 'verena.butalikakis@bundestag.de'; 'hans-georg.faust@bundestag.de'; 'michael.hennrich@bundestag.de'; 'hubert.hueppe@bundestag.de'; 'barbara.lanzinger@bundestag.de'; 'maria.michalk@bundestag.de'; 'hildegard.mueller@bundestag.de'; 'matthias.sehling@bundestag.de'; 'jens.spahn@bundestag.de'; 'andreas.storm@bundestag.de'; 'matthaeus.strebl@bundestag.de'; 'gerald.weiss@bundestag.de'; 'annette.widmann-mauz@bundestag.de'; 'ekin.deligoez@bundestag.de'; 'markus.kurth@bundestag.de'; 'petra.selg@bundestag.de'; 'heinrich.kolb@bundestag.de'; 'dieter.thomae@bundestag.de'
Betreff: Nichtraucherschutz





Sehr geehrte Damen und Herren,
als Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit und soziale Sicherung im Deutschen Bundestag möchte ich Sie bitten, sich für einen effektiven Nichtraucherschutz nach dem Vorbild Italiens, Irlands, der USA und Südafrikas einzusetzen.

Leider ist es in Deutschland immer noch kaum möglich, in die Öffentlichkeit (z.B. Gaststätten, Veranstaltungen,...) zu gehen, ohne dass man sich dem Rauch einer rauchenden Minderheit aussetzen muss. Die Belästigung durch den Geruch wäre schon Grund genug für ein Verbot – denn meine Freiheit als Nichtraucher ist dadurch beeinträchtigt. Doch zusätzlich setze ich mich unfreiwillig einer gesundheitlichen Gefährdung aus (was nicht nur mich, sondern auch Kranke, Kinder und Schwangere betrifft, für die die Folgen der Rauchbelästigung noch schlimmer sein können).

Das Beispiel der oben genannten Länder zeigt auch, dass das Rauchverbot kein Ende für das Gastgewerbe darstellt und die wirtschaftlichen Folgen bei weitem nicht so schlimm sind, wie das Lobby-Gruppen glauben machen wollen. Für die Zukunft sehe ich eher positive Folgen, z.B. durch sinkende Kosten im Gesundheitswesen – auch wenn dieses Argument über die nächste Legislaturperiode hinaus geht.

Bitte setzen Sie sich für ein effektives Rauchverbot auf öffentlichen Plätzen ein!

Mit herzlichen Grüßen,

Hi Andy,

finde ich eine tolle Initiative !

Habe auch gleich selber eine Mail an den Gesundheitsausschuss geschickt, und werde das Thema in die morgige Vorstandssitzung unseres Sportvereins mit einbringen

Gruß Karsten

18.01.2005 um 22:19:22:

finde ich eine tolle Initiative !

ich auch!
18.01.2005 um 22:19:22:

Habe auch gleich selber eine Mail an den Gesundheitsausschuss geschickt

ich auch
18.01.2005 um 22:19:22:

und werde das Thema in die morgige Vorstandssitzung unseres Sportvereins mit einbringen

Das dürfte bei unserer Sektion nicht so ganz einfach sein...

Eins könnten wir auch beitragen:

Bevorzugt (besser noch: nur) solche Gaststätten aufsuchen, in denen nicht oder (bei größeren Betrieben) nur in eigens dazu ausgewiesenen abgeschlossenen (und wirksam entlüfteten!) Zonen geraucht wird.

In .it fällt das mit dem Gesetz natürlich nicht so schwer wie hier. Dort raucht nur etwa jeder siebente, trotzdem toben die "Bar-" (Stehkaffee-) besitzer, weil sich ihre meist nur 10m² großen Räume nicht teilen lassen. Aber in vielen Fällen ist Rom weit und was dort beschlossen wird interessiert erst einmal nur wenige :-(.

Bei uns raucht fast jeder zweite, in den alten EU- Staaten sind wir (AFAIK gemeinsam mit .es )Spitze. Einfach wird das nicht.

und noch dazu rauchen viele italiener eh lieber im freien, aber das ist beim dortigen klima (zumindest in den südlicheren gefilden) ja auch leichter...