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Beitrag begonnen von Lampi[tm] am 13.02.2007 um 06:58:24

Titel: Verfressene Tage in Andalusien I: Granada
Beitrag von Lampi[tm] am 13.02.2007 um 06:58:24
Nicht nur zum Klettern waren Pilzi, Rasi, Haartmut, Knuddel (vron v.l.n.r) und Lampi (alle [tm]), mit bürgerlichen Namen Jürgen, Michael, Hartmut, Andreas und ich zwischen Weihnacht und Dreikönig im schönen, meist auch warmen Andalusien.


Die Truppe


Drei Wochen zuvor wurde ich von einem schlafmützigen Autofahrer auf die Kühlerhaube genommen und habe mir dabei eine undefinierte Schulterverletzung zugezogen. Ob ich überhaupt klettern könnte war schon fraglich. Aber es ging dann, wenn auch nicht an den gebietstypischen überhängenden Hangeltouren.
Als gealterte Herrschaften (in Ehren ergraut kommt noch nicht so gut, aber einer von uns weist schon einen deutlich verbreiterten Scheitel auf, die dort fehlenden Haare finden sich mittler Weile am Rücken) sind wir auch gar nicht zum Klettern hingeflogen, sondern hauptsächlich, um uns in den El Chorro umgebenden Sehenswürdigkeiten unters Tourivolk zu mischen.


Eugenio und Andrea aus den Abruzzen spielen auch noch mit ;)




Die Versuchung schlechthin (ein Bild zu machen)






Ankunft in der Albergo






Speisen in der Albergo, die gesamte Technik ist außer Betrieb






Im Bungalow alles O.K., nur  E N G  ist es hier...




Nicht unbedingt ein Winterziel






Einer der beiden Läden




Für den Großeinkauf geht man nach Alora (am Berg)


Aussteigen und die Felsen sehen



Titel: Re: Verfressene Tage in Andalusien I
Beitrag von Lampi[tm] am 13.02.2007 um 06:59:01
Und so geht es am dritten Tag gleich mal nach Granada. Die Stadt ist weltbekannt, jedoch mit unter 300000 Ew. deutlich

kleiner als allgemein vermutet. Es findet sich dort die Alhambra, die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Spaniens. Erst bei 5500

Besuchern täglich werden keine Eintrittskarten mehr verkauft, aber die Leute verteilen sich auf dem riesigen Areal. Granada

liegt auf dem iberischen Festlandssockel bereits auf "voller Höhe", d.h. dort auf etwa 700 m. Die fast ganzjährig mit Schnee

bedeckte, über 3000 Meter hohe Sierra Nevada schottet das Landesinnere zuverlässig gegen das im Winter "warme" Meer ab.

Trotz hemmungslosen Sonnenscheins ist es eiskalt und windig. Ansonsten hat die Stadt dem Tagesbesucher noch den Alcacin (der

der Alhambra gegenüberliegende Hügel) und die Kathedrale zu bieten. Am die beiden Sehenswürdigkeiten verbindenden Weg geht

es dann zu wie in den Souks von Marrakesch. Seltsame Düfte verleiten zum Kauf von Nötigem und Unnötigem. Nur das Feilschen

kommt nicht so gut - schon gar nicht wenn man kein Spanisch spricht.



Wasser ist in Spanien (war vor allem früher) kostbar ...


Was hält hier was?


Generalife


Handlauf mit Wasserkühlung


Blick über die Gärten zur Alcazaba (Festung)


Heckenlabyrint


In der Alcazaba      






Blick auf Kathedrale, Stadt und Alcazin


Im Palast mit Alhambra- Museum














In den Gärten


Sierra Nevada vom Alcazin


Alhambra vom Alcazin


Die sind wenigstens ehrlich


Mahnmal des unbekannten Touristen


Souks mit ohne Verhandlungssache










In der Kathedrale


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