Hab ich gestern im "Bergsteiger" gefunden: http://www.bergsteiger.de/zeitschriftenartikel-2827.html?nav=338

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich mir das für den Sa, 27. September vornehmen - allerdings nicht mit Start mitten in der Nacht, sondern so gegen 6:30 Uhr. Zwölf-Stunden-Runde (was die Autorin geschafft hat schaffen wir allemal - auch wenn in der Tourenbeschreibung 13 bis 14 Stunden stehen...) - hieße gegen 18:30 Uhr wieder am Auto, und ich komme noch gut zurück nach Erding. Mag jemand mitgehen ? Ist allerdings sicher kein Spaziergang - eher schon eine Renntier-Runde ;-)

Wenns klappt, dann trifft sich ja fast die halbe SAN an diesem Wochende auf Kühroint.

Gruß, Strauchdieb

Hallo Kasten,
die Hirschwiese ist hübsch, aber die meiste Zeit dieses Weges bist du am hellichten Tage nicht gerade einsam.
Eine andere Möglichkeit wäre die Hundstodreibe, die ich neulich gemacht habe. Am Trischübel kommst du dabei übrigens auch vorbei. Siehe hier: http://www.bgl-portal.de/index.php?id=60&tx_ttnews[tt_news]=194&tx_ttnews[year]=2008&tx_ttnews[month]=07&tx_ttnews[day]=11&cHash=331d5a334dFür diese Runde brauchst du sicher auch nur 12 Stunden im Gegensatz zu meinen 16.

Viele Grüße
Ika

So tragisch ist die Runde gar nicht. Ich bin das mal am späten Nachmittag los (aber nach der bayerischen Uhr), da wir unter der Hirschwiese übernachten wollten. Daher haben wir Zelt, Schlafsack, Kochzeug usw. mitgeschleppt. Trotzdem war die Strecke zu kurz und wir waren schon am frühen abend drumrum.

hasei

Danke für die Tipps - bin aber bei der ursprünglichen Planung geblieben.
Allerdings habe ich mir die Hirschwiese geschenkt - vom Trischübel führte nur noch bis zur Diensthütte auf 1.800 m eine Spur hinauf, danach weder Spur noch Weg erkennbar. Mal abgesehen davon dass ich allenfalls hätte raten können wo es lang geht - bei einer Tagestour von ohnehin 2.200 Höhenmetern muß nicht mal ich noch 300 Höhenmeter extra im 25 cm tiefen Schnee spuren ;-)

Überlaufen war's im Abschnitt Wimbachbrücke - Wimbachgrieshütte - Trischübel - Sigeretplatte bis zur Einmündung in den Arnoweg nicht grade (am Parkplatz ein weiterer Frühstarter, bis zum Trischübel null Personen, auf dem Abschnitt danach fünf Entgegenkommende). Auf dem Arnoweg kamen dann natürlich Massen von St. Bartholomä Richtung Kärlingerhaus entgegen. Was solls - wunderschön gelegen ist's trotzdem, und man gönnt ja auch den Ausflüglern das schöne Herbstwetter.

Der Wiederaufstieg über den Rinnkendlsteig zur Kührointhütte hat's dann ganz schön in sich - aber auch mit besten Ausblicken zunächst zum Königsee und den Bergen gegenüber, und später wieder zu Meister Watzmann.

Am Ende war ich ca. 9:10 h unterwegs, davon rund 8:15 h reine Gehzeit.

@Ika - die Hundstodreibe nehm ich mir auch noch mal vor...

Glückwunsch, dann wurde ja wenigstens ein BGL-Unterfangen verwirklicht  ;)