Beitrag von Lampi[tm] am 08.01.2014 um 10:03:03
Es ist 3-Königstag und noch dunkel. Am PC sitzend will ich mich innerlich darauf einstellen, am nächsten Tag schon wieder zur Maloche zu müssen. Das ganze Geraffel von meinem buchstäblich ins Wasser gefallene Tauern- Trip will noch verräumt werden, ich warte aufs Hellwerden. Sowas mache ich lieber bei Tageslicht.
Da erscheint ein gleißend helles Licht hinter dem First (da wo ich am 2.12. war). Hat da etwa einer eine Wasserstoffbombe gezündet? Lieber nicht. Könnte es sich nicht um die Sonne handeln. So ähnlich hat die doch ausgesehen vor 5 Wochen. Nachdem dieser nur noch eine Restlebenszeit von 1.3E10 Jahren vergönnt ist, ist das natürlich ohne schuldhaftes Zögern zu nutzen.
Seltenes Bild: Säntis und Altmann zum Greifen nah.
Also schnell noch die Verbindung nach Laterns raussuchen, Sonnenbrille und Verbandszeug vergessen und in den Zug springen. Gefrühstückt wird dort.
In Laterns sieht es mau aus. Alternative zum Schneeschuhtragen ist der Aufstieg über die Pisste. Obwohl es tags zuvor pisste, liegt auf der Pisste, im Gegensatz zum Inneren des Waldes, ausreichend, wenn auch betonharter, Schnee. Die Schifahrer hüten sich zu fallen oder fahren mit Vollschutz.
Auf der Gapfohlalpe machen diverse Schihaserl das Brathähnchen und einen Riesenaufstand über mein dies dokumentierendes Foto. Daher gibz nur ein Bild von mir. :(
Die Sicht geht übers Rheintal bis in die bizarren Appenzeller Alpen
Die Kreuzberge wären jetzt bekletterbar, über den Schnee am Wandfuß gehen aber nur Lebensmüde.
Der Karawanenweg zum Hohen Freschen liegt vor mir.
Bildbeherrschend der Hohe Freschen, in der Mitte Matona, rechts hinten die Sünser Spitze (2061 m und damit höchster Punkt von Dornbirn. Wir lieben ja alle die Superlative :) )
Die USA (Untere Saluver-Alpe), ein beliebter Rastplatz. Sonnseitig sind die Bänke schon wieder ausgeapert.
Hier das gesamte Ensemble
Traumhänge und trotz eines großen Anteils Eingeborener unter den Tourengängern keine einzige Spur.
Das wird schon seinen Grund haben und daher lasse ich das mit der Matona mal und begnüge mich mit dem "Schusterstuhl". Bei solchen Temperaturen gehen nur "Peakbagger" auf den Hohen Freschen, denn dazu ist ein bei solchen Temperaturen sumpfiges, 1,5 km langes Schneefeld zu überqueren, und das wg. 80 Höhenmetern.
Sowas kommt raus wenn man mit Selbstauslöser hantiert.
Oder so was.
Hoher Freschen
Noch ein paar schöne Aussichten
Schade, hier wollte ich eigentlich hoch
Die sonne geht schlafen und
das Abendessen im "Kuhstall" mundet.
Gegen 21:30 schlage ich zu Hause ein. An diesem Tag gab es mehr Sonne als in den ganzen Weihnachtsferien zusammen.
Da erscheint ein gleißend helles Licht hinter dem First (da wo ich am 2.12. war). Hat da etwa einer eine Wasserstoffbombe gezündet? Lieber nicht. Könnte es sich nicht um die Sonne handeln. So ähnlich hat die doch ausgesehen vor 5 Wochen. Nachdem dieser nur noch eine Restlebenszeit von 1.3E10 Jahren vergönnt ist, ist das natürlich ohne schuldhaftes Zögern zu nutzen.
Seltenes Bild: Säntis und Altmann zum Greifen nah.
Also schnell noch die Verbindung nach Laterns raussuchen, Sonnenbrille und Verbandszeug vergessen und in den Zug springen. Gefrühstückt wird dort.
In Laterns sieht es mau aus. Alternative zum Schneeschuhtragen ist der Aufstieg über die Pisste. Obwohl es tags zuvor pisste, liegt auf der Pisste, im Gegensatz zum Inneren des Waldes, ausreichend, wenn auch betonharter, Schnee. Die Schifahrer hüten sich zu fallen oder fahren mit Vollschutz.
Auf der Gapfohlalpe machen diverse Schihaserl das Brathähnchen und einen Riesenaufstand über mein dies dokumentierendes Foto. Daher gibz nur ein Bild von mir. :(
Die Sicht geht übers Rheintal bis in die bizarren Appenzeller Alpen
Die Kreuzberge wären jetzt bekletterbar, über den Schnee am Wandfuß gehen aber nur Lebensmüde.
Der Karawanenweg zum Hohen Freschen liegt vor mir.
Bildbeherrschend der Hohe Freschen, in der Mitte Matona, rechts hinten die Sünser Spitze (2061 m und damit höchster Punkt von Dornbirn. Wir lieben ja alle die Superlative :) )
Die USA (Untere Saluver-Alpe), ein beliebter Rastplatz. Sonnseitig sind die Bänke schon wieder ausgeapert.
Hier das gesamte Ensemble
Traumhänge und trotz eines großen Anteils Eingeborener unter den Tourengängern keine einzige Spur.
Das wird schon seinen Grund haben und daher lasse ich das mit der Matona mal und begnüge mich mit dem "Schusterstuhl". Bei solchen Temperaturen gehen nur "Peakbagger" auf den Hohen Freschen, denn dazu ist ein bei solchen Temperaturen sumpfiges, 1,5 km langes Schneefeld zu überqueren, und das wg. 80 Höhenmetern.
Sowas kommt raus wenn man mit Selbstauslöser hantiert.
Oder so was.
Hoher Freschen
Noch ein paar schöne Aussichten
Schade, hier wollte ich eigentlich hoch
Die sonne geht schlafen und
das Abendessen im "Kuhstall" mundet.
Gegen 21:30 schlage ich zu Hause ein. An diesem Tag gab es mehr Sonne als in den ganzen Weihnachtsferien zusammen.