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Beitrag begonnen von Lamл[tm] am 06.02.2017 um 01:13:27

Titel: Und schon ist er wieder weg der Schnee - fast
Beitrag von Lamл[tm] am 06.02.2017 um 01:13:27
Und schon ist er wieder weg der Schnee

Für die Nur- Bilder- Gucker: https://goo.gl/photos/Ztax9ovfD2JzFy1c6

Vorletzte Woche gab es für mich neue Abstiegsschuhe. Die waren natürlich im unterschiedlichsten Gelände auszuprobieren.
Damit ich dabei nicht allein bin, stelle ich den Plan
http://my.viewranger.com/route/details/MTEyNjUy
kurz in die einschlägige Gruppe
https://www.facebook.com/groups/stuttgarthikewalk/?fref=ts
und neben den beiden mir wohlbekannten Kirill und Philipp kommen noch Sebastien, "Chai" und noch jemand mit unaussprechnlichen Namen.

Von Geislingen starten wir


zur Schildwacht mit der Sicht auf den Berg, von dem aus mal halb Oiropa regiert wurde.


mit dem Wahrzeichen von Geislingenim Rücken.


Am Kahlenstein gibt es für alle die wollen eine kleine Klettereinlage








und eine kleine Höhle.


Nach dem Abstieg nach Bad Überkingen und Aufstig zu den Jungfraufelsen machen wir ausgiebigt Mittagrast an diesem schönen Ort.




Durch die nur auf der Alb in dieser Häufung anzutreffenden Wachholgerheiden




geht es richtung Wasserberg, wo sich auf den NE-SW ausgerichteten Wegen der Schne wacker hält. Meine Schuhe halten da eher weniger gut.




Nachdem wir uns am Sattel "Gairenbuckel" vom mittlerweile fußkranken unaussprechlichen Namen trennen mussten, nehmen wir noch das Fuchseck mit. Denn dort ist die Aussicht am schönsten der ganzen Tour. So schön, dass wir ihr zu liebe in Schlat den Bus verpassen.


Wir sehen zu, aus dem sehr steilen Wald zu kommen, so lange noch etwas Licht ist, und wollen die 50 Minuten in Schlat in einer Kneipe verbringen, ich habe nämlich langsam richtig Hunger. Die "Altdeutsche Stube" ist aber zu (warum zum Teufel hat eine Kneipe sonntag Ruhetag) und das Jägerhaus mittlerweile 24/7 geschlossen. Das Lamm ist ein Nobelschuppen, in den man weder mit kurzen noch mit verdreckten Wanderhosen reinkommmt, von der mit Kirill und Sebastien (Studenten) inkompatiblen Preisgestaltung mal abgesehen. Ziemlich angefressen geht es zum Bus, der uns in etwa 15 Minuten nach GP bringt, immerhin war mir am Bf noch ein Chinese "to go" bekannt, da könnte ich jetzt einen ganzen Hund aus dem Wok verdrücken, zur Not tun es auch zwei Katzen. Aber in dem Lokal residiert mittlerweile eine Musiklounge (wofür braucht man so was am Bf?), aber in der ehem. Bf- Spelunke ist jetzt das von Philipp und Kirill kategorisch abgelehnte goldene M eingezogen. Vielleicht gibt es in der Nähe noch eine Mitnehmpizzeria. Aber alles was in wenigen Minuten vom Bf aus zu finden war, ist ein Puff. Einen schönen Eindruck hat man da von der Stadt, wenn man aus dem Bf kommt und das erste, was einem ins Auge springt, der Puff ist. Nun ja. Gibt es einen Fischburger bei dem ich mich mal wieder geärgert habe, das matschige gezuckerte Brötchen mitgegessen zu haben (die Fischadelle drin ist ja okay) und einen kleinen Salat. Um 20 Uhr die nächste böse Überraschung: Der am Geländer angeschlossene Tretroller ist geklaut. Zum Glück bin ich nicht mit dem Fahrrad dagewesen, da wäre der Schaden 8 Mal so hoch. Die Vorderachse lockert sich, möge es den dreisten Dieb in Unwissenheit dessen mal so richtig ohne Helm auf die Schnauze legen. Am besten bei der Abfahrt auf der alten Weinsteige. :-(.

Was aus dem Schuhtest wurde? Außer bei harten Schnee hat die Kleinprofil- Sohle alle Anforderungen gemeistert: Nasses Gras, dünner Schlamm auf gefrorenen Boden, morastiger Waldweg. Und wiegen - fast - nichts.

Am Ende stehen zwar nur 22 km, dafür aber Aufstieg 1066 und Abstieg 1123 Meter auf dem GPS. Da dürfen Wanderanfänger schon mal fußkrank werden und mit dem Bus ans Ziel fahren.

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