Es gibt Pflanzen, die wollen besonders hoch hinaus. Ein Paradebeispiel ist dabei der Schweizer Mannsschild, der sich in den Gipfelregionen der Kalkalpen besonders wohl fühlt und dort auf Höhen bis 3.500 m zu finden ist.

Und gefunden haben wir dieses Jahr schon viele davon. Diesen hier am Gliegerkar. Die meisten aber direkt auf dem Gipfel der Hochlichtspitze (Lechquellen) auf 2.600 m.

---

Am Gipfelpateau des Schreierkopfs, eines einsamen aber besonders blumenprächtigen Berges in der Hornbachgruppe der Allgäuer Alpen gefunden:

---

Nachdem die Auerhähne und -Hennen am Auf- und Abstieg zum Schreierkopf durch flatterhafte Schreckhaftigkeit zu überzeugen wussten und sich deshalb dem Fotografen entzogen, hier als Ersatz ein besonders bunter Vogel.  Gefunden am namensgebenden Berg.

---

Die Mondraute ist eine der am meisten übersehenen Pflanzen.

Wächst einfach so grün in grün im Grünen.

In diesem Fall stand sie in unmittelbarer Nähe des Kohlröschens. 

Die Mondraute ist ein sehr einfacher Farn, der nur aus zwei Wedeln an einem Trieb besteht. Vorne im Bild der sterile Wedel mit den mehr oder weniger halbmondförmigen (= namensgebenden) Fiederblättern, dahinter der fertile Wedel mit den kugelförmigen Sporenträgern.

---

Ein gelber Strauß am Hohen Straußberg:

---

Am Gipfel der Steinmannlspitze überhalb von Berwang

---

Wäre schön, wenn man hier Herzchen geben könnte wie bei IG.

In dem Sinne Danke für jedes Einzelne der schönen Bilder.