LiLo (Liebe Loite),
auch dieses Jahr war der Iglubau ein voller Erfolg. Ihr habt was verpasst.
Samstag gehts bei herrlichem Wetter über den Vilsalpsee,

um wenige Hundert Meter dahinter aus dem vermeintlich verfestigten Schnee Blöcke zu sägen und diese zu einem Gewölbe zu schlichten.

Jedoch klebte Der Schnee kein Bisschen und die "Steine" zerbröseln so bald sie nur angesehen werden. Da hilft nur das "Haufen aufschütten und Aushöhlen"- Verfahren.

ZUm Glück war wenigstens Schnee im Überfluss vorhanden - im Gegensatz zum letzten Jahr.
Nach dem die letzten Löcher vergleichmäßigt sind

beginnt Axel mit Aushöhlen.

Dabei werden wir ordentlich nass && trocknen unsere Klam_m_otten am Lagerfeuer.

und ziehen uns dann zwecks Kochens ins Iglu zurück.


Am Sonntag brechen wir zu verschiedenen Aktionen auf: Axl und Andreas gehen zum Aralfall "ramponieren". Josep & Ignasi üben Spaltenbergung und Abfahrt am Seil. Hartmut läuft lang und Vivien spatziert um Tannheim herum. Meiner einer wühlt sichbei suboptimalen Wetter Richtung Geishorn, was aber in 35 Grad steilem 60 cm tiefen (Einsinktiefe mit Schneeschuhen) Schnee endet.

Nach dem Verschließen des Eingangslochs

geht es im Nebel

zurück Richtung Heimat.
Nächste Woche gehe ich noch mal da hin. 4 Plätze sind noch frei im vorhandenen Iglu. Der Iglu ist für 6 Personen hinreichend groß, zu siebt wirz schon "kuschelig". Wer später kommt, muss halt "anbauen".
Im Gegensatz zum Zelt wirds im Iglu nicht kälter als 0 Grad. Ein "Drei- Jahreszeiten- Schlafsack in Verbindung mit einer Daunenjacke ist ausreichend.