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Mustagh Ata (Gelesen: 42832 mal)
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Pray for snow!

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Re: Mustagh Ata
Antwort #45 - 01.09.2005 um 11:45:03
 
harter winter heißt ja nicht unbedingt viel schnee...
dicke murmeltiere bedeuten leider auch nur große kälte - aber kalt kann es ja leider auch ohne schnee sein!


also hilft nur eins, schneetänze aufführen!
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tjsen
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Re: Mustagh Ata
Antwort #46 - 01.09.2005 um 16:38:57
 
nun malt mal nicht den teufel an die wand.
ich habe letztes jahr so wenig auf dem board gestanden, das möchte ich gerne dieses jahr ausgleichen!


da ich nach den drei mal boarden im letzten winter unsere boards noch nicht sommergewachst habe, werde ich das glaube ich mal die tage machen. am besten unten auf der terrasse im mondschein. das wird frau holle mit sicherheit sehen... Smiley)
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Lamл[tm]
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Re: Mustagh Ata
Antwort #47 - 21.11.2005 um 12:24:47
 
Zitat:
harter winter heißt ja nicht unbedingt viel schnee...
dicke murmeltiere bedeuten leider auch nur große Kälte!

Wie Ende 2001 - da war es *zu kalt* zum Schneien. Nach diesem Herbst glaube ich aber eher nicht dran, dass es vor Februar richtig kalt wird....
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Liebe Grüße von Lamл[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Exklusiv Klettern mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld: https://www.facebook.com/events/176179083131135/
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Lamл[tm]
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Re: Mustagh Ata
Antwort #48 - 21.11.2005 um 12:36:42
 
Zitat:
Es war tatsächlich so ! Die letzte Stunde zum Gipfel hat Andrea gespurt und immer wieder aufs Yak warten müssen, da waren doch einfach noch zu viele Big Tastys an Bord...

Der neue Trainer von H96 wüsste warum das so war.
Wäre er Dein Trainer, dann wärst Du jetzt ein armer Mann.

Nicht die Fehlgriffe zu den zu Hause i.a.R. unfachmännisch hergestellten Fritten, nicht die vor Cholesterin triefenden Bratwürste und auch nicht die im Fußball schon zum guten Ton zählenden Alkoholexzesse stehen hier unter Strafe, sogar Kippen sind nicht tabu, sondern....Cola.

Aber lies am besten selbst (Ende des Textbeitrags):

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2005/11/16/hannover__neururer/neur...

Gruß
Rai*dernieKolasäuftundtrotzdemansolchenBergennichtdieSpureinerChancehätte*ner
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McMeisel
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Re: Mustagh Ata
Antwort #49 - 21.11.2005 um 23:09:01
 
Herzlichen Glückwunsch... you da man!

Und, wären oben noch ein par Meter gegangen Zwinkernd
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Renntier Karsten
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Re: Mustagh Ata
Antwort #50 - 04.12.2005 um 22:50:21
 
Glückwunsch !

a) zum Gipfelerfolg

b) zum Bericht

Ich teile Eure Begeisterung für Kirgisien (oder Kirgistan, je nach Schreibweise) - und überlege ernsthaft, nächstes Jahr nach 2002 wieder dorthin zu reisen.

Andererseits haben Euer Bericht und meine eigenen Erfahrungen am Guallatiri mir auch meine Grenzen aufgezeigt: physisch (hatte Akklimatisationsprobleme...), aber vor allem auch psychisch (ich hätte wohl kaum das "Diätprogramm" am Berg durchgestanden - aber erst recht der Anblick des Toten hätte mich wohl zum Abbruch bewegt). Eure Leidensfähigkeit - und Euren Willen zum Gipfelerfolg - hätte ich wohl kaum aufgebracht.

Fazit: Gratulation an jeden, der solche Strapazen bewältigt - ich selbst werde wohl eher (anspruchsvoller) Genußbergsteiger bleiben.

Karsten
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"Wer Meinungen äußert muss auch bereit sein, Diskussionen auszuhalten - und vielleicht sogar seine Ansicht zu ändern" (John Stuart Mill)
 
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pet
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Pray for snow!

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Re: Mustagh Ata
Antwort #51 - 06.12.2005 um 11:17:17
 
hat zwar sehr lange gedauert, aber dafür ist es auch wirklich ein sehr schöner bericht!

und ein interesssantes commitment am ende...
Zwinkernd
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Lisanne
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Re: Mustagh Ata
Antwort #52 - 08.12.2005 um 13:47:02
 
Lang erwartet und unendlich spannend. Steigt noch ein paar Hügel für mich mit. Ist ja fast wie life dabei. Ich werd's mir wohl leider abschminken können.

Weiter so!

Gruss
Lisanne
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Misserfolge sind misslungene Erfolge
 
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Steinbock
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Jan jäässä

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Re: Mustagh Ata
Antwort #53 - 13.12.2005 um 09:17:00
 
Ein toller Bericht. Eine tolle Leistung!

Gratulation!
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skitouring
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Re: Mustagh Ata
Antwort #54 - 25.10.2006 um 10:27:39
 
Eure Gipfelzeit  18:35 Uhr, hat am 20.08.2005 Ulrike Huber und am 21.08.2006 Alban Kriesmair das Leben gekostet. Ganz abgesehen davon das sich der Expeditions-Leiter dieser Truppe sich kaum um seine Leute gekümmert hat.
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strauchdieb
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Re: Mustagh Ata
Antwort #55 - 25.10.2006 um 14:10:55
 
Yak hat in seinem Bericht von diesem Unglücksfall berichtet, auch davon, wie Teilnehmer seiner Expedition den noch lebenden Alban Kriesmair retten wollten, letztendlich vergeblich.

Gruß, Strauchdieb.

PS: Bei Hauser hat man den Gipfelanstieg der beiden zur 'Privattour' erklärt.
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wer den Kopf in den Sand steckt ...&&... knirscht nachher mit den Zähnen
 
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Andrea
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Re: Mustagh Ata
Antwort #56 - 25.10.2006 um 19:13:15
 
Zitat:
Eure Gipfelzeit  18:35 Uhr, hat am 20.08.2005 Ulrike Huber und am 21.08.2006 Alban Kriesmair das Leben gekostet. Ganz abgesehen davon das sich der Expeditions-Leiter dieser Truppe sich kaum um seine Leute gekümmert hat.


Theoretisch und praktisch gesehen verstehe ich nicht so recht, worum es Dir hier mit Deinem Kommentar geht. Sollte es sich um einen Vorwurf handeln, würde ich Dich bitten, das Ganze etwas mehr zu präzisieren.

Der tragische Tod der Beiden, der mir persönlich sehr nahe gegangen ist, hat weder mit unserer Gipfelzeit noch mit uns selbst etwas zu tun. Da ich nicht davon ausgehe, dass Du mit am Berg warst, bin ich gern bereit, Dir die genauen Umstände entweder telefonisch oder per Mail zu schildern.

Gruß
Andrea
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skitouring
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Re: Mustagh Ata
Antwort #57 - 08.11.2006 um 18:24:59
 
Ich möchte festhalten dass der Tod von Ulrike Huber und Alban Kriesmair in keinem Zusammenhang mit Andrea und Yak steht.
Der Tod ist aber sicher mit der Gipfelzeit vom  Ulrike Huber und Alban Kriesmair in Zusammenhang zu bringen, Sie wahren sicher nach 18:30 auf dem Gipfel und ungenügend ausgerüstet.
Alban Kriesmair war schon dreimal erfolglos am Berg und wollte den Gipfel vermutlich mit aller Kraft erreichen.
PS: Bei Hauser hat man den Gipfelanstieg der beiden zur Privattour erklärt, und Rollo Steffens leitet dort Trekkings.
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Yak
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Um mani padme hum

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Re: Mustagh Ata
Antwort #58 - 09.11.2006 um 17:58:55
 
Soso, schön dass Du das klarstellst, was Du aber eigentlich sagen willst ist mir zumindest immer noch nicht klar.

- Die beiden waren ungenügend ausgerüstet
- Die beiden waren wenn überhaupt erst sehr spät am Gipfel (keinesfalls vor 20:30 Uhr, vermutlich sogar deutlich später, es ist dort um ca. 20:30 Uhr aber schon so gut wie dunkel, allerdings war fast Vollmond)
- Die beiden haben auf biegen und brechen versucht den Gipfel zu erreichen und sich nicht um Warnungen der Amical-Leiterin gekümmert und genausowenig um ihre eigene Expedition.

Alles richtig ?
Und ?
Der Mustagh Ata ist entgegen anderlautenden Sprüchen ein ernstzunehmender Berg, über 7500m hoch und verflucht kalt und windig. Das haben die beiden aber offenkundig gewußt da Alban ja anscheinend schon dreimal dort war. Es sterben dort jedes Jahr Menschen auch wenn das die Veranstalter und die Behörden gerne unter den Tisch kehren. Wer sich auf eigene Verantwortung dorthin begibt und versucht den Berg zu besteigen der tut das auch auf eigenes Risiko.
Willst Du jetzt Rollo Steffens die Schuld zuschieben ? Oder irgendwem anders ? Ist dir schon mal in den Sinn gekommen dass die beiden vielleicht selber Schuld tragen an ihrem vorzeitigen Ableben ?
Die beiden haben sich überschätzt, unvernünftig gehandelt, waren zu schlecht ausgerüstet und haben auch noch Pech gehabt.
Aber Expeditionsbergsteigen ist gefährlich, wer damit nicht klar kommt, der sollte in Gottes Namen die Finger davon lassen und daheim am warmen Kamin bleiben.  Ärgerlich
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80 Millionen Deutsche können nicht bergsteigen

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Wir können es auch nicht, aber wir versuchen es wenigstens !
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Vogelfreund
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Re: Mustagh Ata
Antwort #59 - 10.11.2006 um 00:00:08
 
"Der Mustagh Ata ist entgegen anderlautenden Sprüchen ein ernstzunehmender Berg, über 7500m hoch und verflucht kalt und windig".

Genau das war doch in der so 80 Minuten Dokumentation jetzt auf Arte zu sehen. Gestern lief die Wiederholung spät. Um 40 Schweizer reisten an, machten diverse physiologische Höhentests, und belegten erneut, daß langsameres Aufsteigen, mit mehr Pausen/Tagen, eher auf den Gipfel eines solch hohen Berges trägt.

Ein Träger stand wegen eines Ödems kurz vor dem Tod, dann schafften sie es aber noch gerade, ihn herunter zu bekommen - der Leiter gab alles und schaffte deswegen den Gipfel selbst nicht mehr; Hut ab! Dem Träger war tags zuvor schon schlecht, er traute sich aber nicht dies zu sagen, weil er (zu Recht) fürchtete "aussortiert" zu werden. Die Konkurrenz ist groß und die Devisen knapp. War definitiv vermeidbar.

Jedenfalls ein sehr sehenswerter Beitrag!

Vf

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