Am 12. Februar war es wieder so weit, Ummengen von Faschingskrapfen mussten auf Skitour, um alsbald ihrer Vernichtung zugeführt zu werden.
Climby hatte gerufen - und alle kamen: die üblichen Verdächtigen der Sektion Oberland und ein paar Unentwegte von der SAN.
Natürlich ging es von Anfang an schief. Eine anständige Faschingsskitour führt NIE im ersten Anlauf auf den geplanten Hügel, sondern normalerweise erstmal schneehalber woandershin. Mit diesem Programmpunkt war es scho mal nix, denn die Schneeverhältnisse waren bestens und so musste diese Tradition leider aufgegeben werden
Auch die nächste Tradition, dass die gesamte Tour üblicherweise in eher trübem Wetter erfolgt, griff nicht, denn ab einer gewissen Höhe schien - bei weiter unten dick verhängtem Chiemgau - die Sonne durch den Nebel
und strafte alle Wetterbräuche Lügen.
Die Kostümierung ließ nichts zu wünschen übrig, und zu den Krapfen gab es sogar etwas Sekt - beides hochgeschleppt und ausgegeben von gleich ZWEI Geburtstagskindern. Hoch solln sie leben!
Bis auf einen doofen Bruchharschhang (südseitig...) erfolgte die Abfahrt überwiegend durch Pulver. Climby kann's halt
.
Das Ganze endete stilgerecht im Wirtshaus, nämlich im Staffnerhof, bei Weißbier und festeren Genüssen.
Schee war's - danke, Climby!
Bis zum nächsten Fasching...
G