Nach einer ruhigen Nacht auf einer dicken Gymnastikmatte und einem kleinen Frühstück fahre ich weiter nach Cuneo. Schließlich muss ich noch die in Deutschland nicht erhältlichen guten "Fraternali"- Wanderkarten sowie ein paar Schinken- Spezialitäten besorgen, auf dass ich unterwegs weder falsche Abzweigungen nehmen noch verhungern möge.
Cuneo ist sehenswert. Der größte Palast der Stadt ist der Bahnhof,
der viele - leider verrottende - Kleinodien bietet.
Läden findet man in der gesamten "neuen" Altstadt unter riesigen Arkaden
und die riesige "Piazza Galimberti"
verbindet sie mit der alten Altstadt,
in der gerade eine U-Bahn gebaut wird:
http://www.metropolitanadicuneo.com/M.html Kein schönes Kapitel sind die Partisanenkriege, die schwerpunktmäßig hier stattfanden (der einzige Partisanenkampf mit mehr Beteiligten war der in Polen) und an die wirklich an jeder Straßenecke erinnert wird. Gefangene wurden auf keiner der beiden Seiten gemacht, und wenn doch, dann wurden sie nachher erschossen.