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Tilisuna die zweite - das hätten wir uns sparen können. (Gelesen: 1814 mal)
Lamл[tm]
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Tilisuna die zweite - das hätten wir uns sparen können.
26.04.2015 um 23:43:17
 
Samstag, den 21.Februar starten wir in Tschagguns, um dieses Mal auf kürzesten Weg, also  durch das Gampadelstal und die Walseralpe, auf die Tilisunahütte zu gehen.
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Unten ist das Wetter noch warm und sonnig, nach oben hin merken wir bereits den Föhn- Zusammenbruch. Zudem plagt mich noch eine leichte Erkältung.

"positive Stockeinstiche - sieht man selten.
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Säuberlichst verwertete Gams
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Rastplatz
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Tatsächlich muss mir Christian, das „Tier“ über die letzte Steilstufe helfen, indem er meinen Rucksack nimmt.
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Wir richten uns in der Hütte ein, kochen für eine gefühlte halbe Kompanie und schlingen alles zu dritt hinunter.
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Für Sonntag ist gelegentlicher leichter Schneefall angekündigt, was im Prinzip nicht gegen eine Tour spricht. Die nicht angekündigte Sicht von unter 10 Meter sowie meine jetzt schwere Erkältung, sprechen schon dagegen. Auf schon deutlich mehr als nachdrückliches Drängeln von Christian hin versuchen wir dennoch, ins Tal zu kommen. Nach einer halben Stunde sieht Christian ein, dass das nichts wird, und wir kehren auf die Hütte zurück.

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Der Montag begrüßt uns mit wolkenlosen Himmel, allerdings soll es ab Mittag regnen.

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Den Weg über die Tilisunaalpe haben wir uns für den Rückweg ausgedacht.

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Wir starten noch vor Sonnenaufgang. Nie hätte ich vermutet, dass ein Weg durch ein Tal, das Ausblicke so gut wie in nur eine Richtung erlaubt,

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derart wildromantisch sein kann. Allerdings ist ein von derart steilen Hängen begrenztes und so schmales Tal auch wirklich nur bei Lawinenwarnstufe 1, wie wir sie am Montag hatten, überhaupt in Betracht zu ziehen.

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Am späten Vormittag erreichen wir den Parkplatz und fahren bei teilweise strömenden Regen wieder zurück. Nächstes Jahr wird es einen erneuten Versuch geben.
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Liebe Grüße von Lamл[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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