Anlässlich meiner Arbeit am südwestlichen Stadtrand von Zürich war ich schon drei Mal die 350 - 500 Höhenmeter auf den Hausberg der Zürcher.
Die der Stadt zugewandte bewaldete Ostseite des nach dem aus "Asterix bei den Schweizern" wohlbekannten Erstbesteiger benannten Berges ist für ein Mittelgebirge ungewöhnlich steil, mit vielen Rippen und Einschnitten gegliedert und mit zahllosen, in keiner Karte verzeichneten Durchstiegen entlang der "Grate" dieser Rippen versehen, so dass man da einen Monat lang jeden Tag einen anderen Weg gehen kann. Zwei dieser Durchstiege sind mit gekiesten Wanderwegen ausgebaut, einer davon sogar beleuchtet. Mit im Nachhinein eigentlich unnötigerweise angelegten Treppen wird verhindert, dass Unvernünftige einen Kinderwagen die bis zu 30% steilen Wege hoch schieben. Durch die oft feuchten Täler zwischen den Rippen kommt man wegen deren Steilheit nicht nach oben.
Schon aus geringer Höhe ein schöner Blick auf den See
Friesenburg 1
Friesenburg 2
erst gemächlich
dann steil nach oben
hinten noch die schneebedeckten "richtigen" Berge
vorne erst mal ein Bunker - Von hier kann man die ganze Stadt beschießen
Hier wird gerade am Denkmal für den Herrn Üetli gebastelt.
Den Gipfel krönt eine Fernsehnaddel - ooooops - Nadel
Der Abstieg ist noch steiler. ohne die vielen Bäume zum Festhalten würde man sich schon mal Pickel und Steigeisen wünschen auf dem im feuchten Zustand glitschigen und im trockenen Zustand auch nicht wirlich festen Boden.
Landidyll am Stadtrand
Der aus Sandstein, im Gipfelbereich aus Nagelfluh bestehende Berg hat nur leider keine Klettermöglichkeit.