Sollte man mal lesen, wenn es so weit ist.

https://www.bergundsteigen.com/artikel/stoerquellen-bei-der-lvs-suche/

Was wie stark mit dem sendenden oder empfangenden Gerät interferiert und was man machen kann, lest Ihr dort.

ja, Basic Rules: Schaufel im Rucksack hinten drauf, LVS vorne unter der obersten Schicht, GPS in der Hosentasche statt in der Hand.

Man sollte aber auch bedenken, dass es sich hier um einen Versuchsaufbau mit einem theoretischen Szenario handelt: So ist von Geistsignalen die Rede, die bei der Grobsuche in die falsche Richtung leiten. In einem realen Szenario weiß man dagegen, in welcher Richtung sich die Lawine befindet.

Wichtig finde ich eher den Hinweis, starke Störquellen wie beheizbare Handschuhe (-90% bei der Suchreichweite !) vor Beginn der Suche auszuschalten. Daran muss man im Stressszenario aber auch denken.

WICHTIG: Handy NICHT ausschalten - braucht man für den Notruf ! Die Reduktion der Reichweite ist dort auch weniger relevant (ca. 15%) - wer kann schon genau sagen, ob er mit einer Suchstreifenbreite von 50 oder 60 m sucht ?

Wir haben in meinen LVS-Kursen auch immer wieder festgestellt, wie stark metallische Hindernisse stören - Blechdächer von Almhütten, Hochspannungsleitungen, Bauschuttcontainer aus massivem Metall. Diese Störfaktoren kann man aber nicht ausschalten.