das mit dem sucher hat uns beim test der "outdoor"-kameras beim eiskurs auch am meisten gestört.
sonne am gletscher, da hast du keine chance mehr, am display wirklich was zu sehen.
außerdem ist das display auch immer ein stromfresser!
was uns auch gestört hat, ist dass die meisten kameras nur noch mit eigenen akkus laufen, und man keine normalen batterien verwenden kann.
ist ein nachteil beil längeren touren ohne stromzugang.
dann gilt generell was schon gesagt wurde, die pixelanzahl ist sekundär, wichtig ist wie groß der optische zoom ist, und dann die details wie auslöseverzögerung, wie lange braucht die kamera um die daten zu speichern, also wieder "schussbereit" zu sein.
alles was über 6 megapixel rausgeht ist für den privatanwender eigentlich schon überflüssig.
6 megapixel ergibt z.b. eine auflösung von 3000 x 2000 pixeln, da kannst du im druck (offsetqualität) bis zu einer größe von 25 x 17 cm ausdrucken!
für den tintenstrahler daheim kannst du die auflösung auf 200dpi runterrechnen und damit in guter qualität immer noch fast A3 ausdrucken (genau 38 x 25cm).
wer braucht das wirklich?
also nicht von der pixelmania der mediamärkte und co blenden lassen, sondern wirklich nach den anderen dingen fragen:
optischer sucher, batterien, optischer zoom, auslösegeschwindigkeit etc.
probier auch aus, wie das handling ist, lässt sich das ding z.b. auf skitour auch mal mit handschuhen oder eiskalten fingern bedienen?
mit den canon hab ich auch ganz gute erfahrung gemacht, die anderen kenne ich allerdings nicht so gut.
mit ein wenig googeln finden sich aber sicher jede menge testberichte der einschlägigen fachzeitschriften.
und ganz am ende entscheidet dann doch der bauch