Liebe Bergfreunde,
das alles liegt schon 6 Wochen zurück. Doch die Bilder kamen erst heute gescannt zu mir...
Samstag vormittag geht die Fahrt nach Oberstaufen. Für den Nachmittag bleibt dann nur noch der Weg wild durch den Wald zum Staufner Haus.
Andreas hat die Nacht davor durchgefeiert und geht deshalb nicht mit mir zum Sonnenuntergang am Hochgrat.
Wenn Knuddel[tm] wüsste was er versäumt hat ...
Aber ganz so tragisch war es nicht, denn am nächsten Morgen stehen wir erneut am Hochgrat. Die schon kräftige Sonne bringt die Eisfahnen am Gipfelkreuz zum Absturz.
Auch beim Wandern immer Helm aufsetzen!
Weiter gehz zum Mit 1821 m höchsten Punkt des Tages, dem Rindalphorm mit seinem R I E S I G E N Gipfelkreuz.
Wenn hell die goldne Sonne lacht....
Der nächste Gipfel ist der Gündleskopf,
eine etwas windige Aktion.
Weiter gehts Richtung Buralpkopf, jedoch haben wir noch nix gegessen, und nach ausführlich genossener Pause
mit einzigartiger Aussicht in die Hochalpen
geht es dann an den Abstieg über steile Almwiesen
Der Schnee ist nass und schwer. So genannter Beinbruch-Schnee. Im Tal ist es schnell frisch. Um halb sechs, noch bei Taegslicht (also wider die SAN-Ehre), sitzen wir im (einzigen durchgehenden) Zug nach Stuttgart und schlafen.
Ein unvergessliches Wochenende, gegen das alle anderen SChnee-Akionen von mir nur noch abfallen können. Der Frühling ließ sich dann auch Erfolg versprechend an, ziert sich aber noch zeit- und stellenweise.
Gruß Lampi [tm]
(nach einem (entgegen dem Wetterbericht) schönen (wenn auch frischen) und erfolgreichen Tag auf der Alb.)