Noch lange, bevor ich in meinem Leben ans Klettern gedacht habe, fiel mir am Weg zum Fernpass dieses formvollendete Teil auf:
Auf die Idee kommen aber jedes Jahr noch ein paar tausend andere. Deshalb kam so ein Januar wie dieser ganz gelegen. Denn
nur selten werden früh um 1 Uhr 25 18 Grad gemessen:
http://gipfeltreffen.at/showpost.php?p=204805&postcount=28Und so geht es wie gewohnt nach einer kurzen Nacht mit dem
Panoramazügle nach Pflach, um von dort mit
ruhig festem Tritt langsamen, aber stetigen Schritten dem bereits ab "Bahnhof" (der nur ein Bushäuschen ist) markierten Säulinghaus entgegen zu streben.
Aussichtslos, aber trotzdem wunderschön
Das Ziel kommt näher...
... und näher
Die "Heimat"-Kletterberge werden sichtbar
und der Start vor 2 1/2 Stunden.
Und weiter geht es ....
Entgegen Kommende erzählten was von Gipfel und windiger Angelegenheit.
Vorgezogene Gipfelrast.
Am Sattel gibz erst mal eine neue Aussicht ...
... Nach Norden und ...
...auf Deutschlands umsatzstärksten Kuckucksuhren- Handel.
Man ist dann gleich oben und ...
... schaut hinab auf das 8 Meter tiefere Gipfelkreuz.
Und so musste mal wieder der SA herhalten - denn den Übergang vom Gipfelkreuz zum Gipfel macht nicht jeder, denn
..am Weg nach oben muss man hier runter,
wobei man nicht fallen sollte, denn sonst geht es im Anschluss ....
auch noch hier runter.
Am Kreuzgipfel stehen genug Leute rum, die Bilder machen können.
Breitbeinig stehen ist bei dem Wind mehr als nur sinnvoll.
Der Höhepunkt Deutschlands
Hier sieht man den ganzen Übergang. Der Weg um den ersten Stotzen ist vereist, da hilft nur oben drüber.
Am Hauptgipfel ist gerade der Heiko unterwegs, der sich mir anschloss.
Heiko und ich sind felsenfest davon überzeugt, dass wir uns schon öfter gesehen haben. Nur keiner wusste wo. Bei einem späteren Gespräch wird sich heraus stellen, dass Heiko 10 Jahre lang keine 100 Meter von mir entfernt gewohnt hat.
Kaum weg vom Gipfel, ist es wieder windstill und man kann die Sonne genießen.
Wahnsinnswände - weiß jemand ob es da was zum Klettern gibt?
Das kommt noch lange nicht auf uns zu
Abendrot ist eigentlich ein gutes Zeichen.
Und so beschließe ich, noch einen Tag mit Heiko zusammen in Oy im Haus Bethanien zu verbringen und am nächsten Tag eine Tour zu machen. Wir essen in Oberpinswang im Gasthof Säuling (wo sonst?) zu zivilen Preisen leckere Speisen. Das ist dann der zweite Höhepunkt des Tages, auch wenn es seehöhenmäßig nur um die 800 Meter sind.