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Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochkönig) (Gelesen: 6122 mal)
LaB <>< Leben am Berg <><
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Viele Wege führen zu Gott
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Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochkönig)
24.04.2007 um 16:27:02
 
Liebe Kameraden,

zu Beginn der Klettersaison informeirt euch bitte unter:

http://www.alpenverein.de/template_loader.php?tplpage_id=13&_article_id=1225

LaB
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hasei
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Der Weg ist das Ziel

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Re: Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochköni
Antwort #1 - 24.04.2007 um 16:57:15
 
Das hat mir auch noch keiner meiner Kletterspezln berichtet. Gut zu wissen. Müss ma mal drüber snaken.

bglhasei
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tigerfishli
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Re: Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochköni
Antwort #2 - 24.04.2007 um 16:59:21
 
Upppps, bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass sanierte Routen sicher sind.

Werd wohl doch beim Hallenklettern und Hallenhalma bleiben.

*betroffen*

grüsse

uli
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Lamл[tm]
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Re: Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochköni
Antwort #3 - 25.04.2007 um 09:03:03
 
tigerfishli schrieb am 24.04.2007 um 16:59:21:
Werd wohl doch beim Hallenklettern und Hallenhalma bleiben.

Hi Uli,

zunächst mal sind die Teile ja auf Anhieb zu erkennen.

Immerhin gibt es zwei Maßnahmen, die das Risiko mit den Bastel-Bolts deutlich verringern:

Zitat:
- Mit einem einfachen Test lässt sich herausfinden, ob der Mörtel ausreichend abgebunden hat: man hängt einen Karabiner in die Öse und versuche mit diesem als Hebel, den Haken zu drehen. Gelingt
dies nicht, hat der Mörtel gut abgebunden und dem
Haken kann vertraut werden. Lässt sich der Haken mit dem Karabiner als Hebel lösen, ist der Mörtelverbund unzureichend.

- Auch wenn dieser Test positiv verlaufen ist, sollten einzelne Sigibolts am Standplatz in jedem Fall redundant abgesichert werden, da die Einbindetiefe der Haken zum Teil nur 3,5 cm beträgt!  


Außerdem kann man am Stand durch Vermeidung axialer Belastung einen Auszug des Hakens verhindern. Für Selten- Kletterer: Axiale Belastung vermeidet man z.B. durch ausreichende Verlängerung (2-3 Meter) und ständige radiale Belastung (z.B. Tiefhängen). Immerhin ist auch die axiale Belastbarkeit normgerechter Verbundhaken nicht so groß, wie gemeinhin angenommen.

Bleibt als Restrisiko der Bruch einer Lötstelle und der Ausbruch des Gesteins (was beides durch die o.g. Redundanz zu minimieren ist).
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« Zuletzt geändert: 25.04.2007 um 23:13:07 von Lamл[tm] »  

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Re: Warnung vor selbstgebauten Bohrhaken (Hochköni
Antwort #4 - 11.06.2007 um 08:30:13
 
Hallo zusammen,

am Freitag wollten wir am Werfener Hochthron die Hillinger/Lanz gehen. Sehr wahrscheinlich wurden da auch solche Teile verbaut. Abbruch aber nicht deswegen, sondern weil noch der ganze Frühjahrsbruch drin ist. Den sollen die Einheimischen rausmachen Zwinkernd Gibt schließlich genug stabile Routen dort.
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« Zuletzt geändert: 11.06.2007 um 13:04:49 von Lamл[tm] »  

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