Immer wieder sterben Menschen am Berg bei dem was Ihnen die meiste Freude macht, dem klettern, bergsteigen, wandern...

Meistens kennt man die Menschen nicht, manchmal hat man die Namen schon gehört weil sie bekannter sind.

Am Wochenende hat es mal wieder jemanden erwischt den ich etwas besser gekannt habe. Einer von den ganz Schnellen an den ganz großen Bergen. Er hat als Expeditionsleiter unsere Tour zum Mustagh Ata geführt. Mit seinen Entscheidungen war ich selten einverstanden und mehr als einmal bin ich mit ihm aneinandergeraten, den Gipfel haben ich und Andrea erreicht weil wir nicht auf ihn gehört haben.
Trotzdem ist er ein recht sympathischer Kerl gewesen. Keiner der zu Leichtsinn neigt oder sich sehenden Auges ins Verderben stürzt.
An den großen Gipfeln ist ihm nichts passiert, aber daheim ists halt doch oft am gefährlichsten.

Scheiße Matthias, das ist echt blöd gelaufen...  


http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/immenstadt/Immenstadt-lok-135-robl;art2...

http://tirol.orf.at/stories/277094/

http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_38697.html

http://www.matthiasrobl.de/

... ups ... was muss ich hier Trauriges lesen. Mein erster Gedanke war: "Das kann doch gar nicht sein - nicht der Matthias Robl!"

Wie Rolf schon geschrieben hat, war Matthias ein recht sympathischer Kerl, den ich als Bergsteiger sehr geschätzt habe. Er war in keinster Weise leichtsinnig und hat sicher immer überlegt gehandelt.

Es tut mir sehr leid um ihn. Er hätte mit Sicherheit noch mit einigen Touren für Aufmerksamkeit sorgen können.

Andrea