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R(h)ätikon die erste (Gelesen: 2555 mal)
Lamл[tm]
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R(h)ätikon die erste
08.08.2011 um 11:22:48
 
Letzten Samstag ging es das erste Mal von der Südküste ins Rätikon. Die Gelegenheit ist günstig, das Gebiet ist von Stuttgart für ein Wochenende zu weit. Wetter.com sprach von Regen am Abend. Der Plan ist, am Partnunsee ein Zelt aufzustellen, von dort aus am Samstag die "Abraxas" und am Sonntag die "Rialto" zu ziehen.
Doch der Abend beginnt schon um 10 Uhr, Zelten bei Sauwetter ist nicht mein Fall und so geht es erst mal zur Tilisunahütte, vielleicht geht noch was im Hüttenklettergarten.
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In der Schweiz gibt es die besten Karten, aber braucht man die vor lauter Wegweisern? Liebevoll mit erhabenen Schriftzeichen, schwarz auf gelb, hat es das Schweizer Vorbild zum EU- Norm- Wanderwegweiser gebracht. Was die Österreichische Versicherungsakademie mit der Tilisunahütte zu tun hat bleibt unklar.

Der warme Sommerregen wird zum Stresstest meines Softshells.
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Alex, das Nordwandgesicht. Zum Glück sind die Grenzübergänge unbesetzt.
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Der wunderschöne Partnunsee. Abends unter Sternen einschlafen und omorges von der Sonne geweckt werden.
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Daraus wird nun nix. Wen die Tilisuna so voll ist wie die Garschina, geht es eben da rein.
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Wir verlassen die
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in Richtung vertretbarer Übernachtungspreise.
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Auf die Idee sind 120 andere auch noch gekommen. Der Wechselkurs von ca. 0,9 Oiro / SFR ist alles andere als real. Manches wird doppelt so teuer.
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Am nächsten Morgen geht es weiter. Kaiserwetter nicht gerade, aber man ist nach so vielen Schmuddelwochenenden ja nicht mehr anspruchsvoll.
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Klick mich ==> http://touren.lampatzer.de/kurzberichte/20110730raetikon/pano.JPG

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Bei sommerlichen 3°C geht es los.
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Gestern haben wir die Hütte nicht zu sehen bekommen, bevor wir drin waren.
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Tilisunasee
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Am Weg zur "Abraxas" kommt uns ein Päärchen entgegen. Sie haben in Ermangelung von Canyoning- Equipment ihr Tourenziel geändert. Der Hüttenklettergarten bietet immerhin 4 Seillängen besten Rätkalk.
Die sich als anspruchsvoll herausstellten. Am Plattenspieler, 4 SL 4+, 5, 6, 5 war ich froh die Schlüsselstelle nicht vorn zu sein. Oben steht man dann auf einem gemütlichen Grasmugel.
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Richtung Partnunsee
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Bei der zweiten Tour hatte ich mich an das plattige mit (natürlichen) Spaxtritten versehene Gestein gewöhnt. Die Schlussseillänge ist anhaltend 6+ und ein Traum.
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der uns beiden ein fettes Grinsen aufs Gesicht zauberte.
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Gegen 21 Uhr bin ich wieder "zu Hause".

Warum das Rätikon manchmal auch mit "h" geschrieben wird (die "Rhätische Bahn" ist nach diesem Teilgebirge benannt), wissen wir jetzt auch - das hängt mit dem vielen Wasser zusammen. Denn in vielen anderen Teilen der Alpen kam der große Regen wirklich erst am Samstag Abend.

Im Herbst folgt hoffentlich noch die eine oder andere Neuauflage. Irgend wann musses ja aufhören zum regnen.
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Liebe Grüße von Lamл[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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