1895 errichteten begeisterte Bergsteiger der 1879 gegründeten Geraer Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins unterhalb der Alpeiner Scharte in Tirol die Geraer Hütte. Rasch entwickelte sie sich zu einer vielbesuchten Schutzhütte und konnte 1934 durch einen steinernen Anbau wesentlich erweitert werden.
Während des 2.Weltkrieges wurde die Geraer Hütte, wie alle Alpenvereinshütten, von den Alliierten beschlagnahmt und dem österreichischen Staat überantwortet. Durch eine Reihe glücklicher Umständekonnten die westdeutschen Sektionen ihre Hütten zurückkaufen.
Die ostdeutschen Sektionen waren 1945 durch die sowjetische Militärregierung aufgelöst worden, eine Wiedergründung während der DDR-Zeit war nicht möglich.
1956 nahm sich die Landshuter Sektion treuhändisch und ab 1973 als Eigentümer der Hütte an. Seit die Sektion Gera 1990 ihr Vereinsleben wieder aufnahm, arbeiten die beiden Sektionen zusammen.
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