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Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz (Gelesen: 12508 mal)
hasei
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Der Weg ist das Ziel

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Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
16.09.2004 um 15:58:06
 
Der Termin zum Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz steht inzwischen fest.
Vom 16. bis 29. November 2004 können sich die wahlberechtigten bayerischen Bürger in die Listen eintragen.

Also ich werds machen. In unserer Gegend wurde schon viel Mist verhindert, was ein Investor nicht machen würde.
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #1 - 16.09.2004 um 22:25:29
 
danke, hasei!
ich hoffe, dass sich möglichst viele eintragen, vor allem von den leuten (ich mein jetzt niemanden hier, sondern eher allgemein), die immer meckern über politik und wirtschaft und überhaupt...
wenn schon einmal die möglichkeit besteht, selber einfluss zu nehmen, dann sollten auch möglichst viele menschen diese möglichkeit nutzen!

aktive demokratie!
also, alle bayern - eintragen!

lg,
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #2 - 08.10.2004 um 21:52:24
 
die öffnungszeiten der gemeinden sollen übrigens im eintragungszeitraum auch arbeitnehmerfreundlich gestaltet werden - also auch nach feierabend könnt ihr euch noch eintragen!

bis es losgeht, checkt immer mal wieder die neuigkeiten auf http://www.volksbegehren-wald.de, hier könnt ihr euch auch für einen newsletter eintragen, der euch auf dem laufenden hält.

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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #3 - 22.10.2004 um 19:30:36
 
heute ist der zweite newsletter des volksbegehren in mein postfach geflattert - man kann sich übrigens für den newsletter auf den seiten des volksbegehrens eintragen: http://www.volksbegehren-wald.de.

heute standen einige interessante dinge drin:
Zitat:
Der Countdown läuft
In nur 26 Tagen ist es soweit. Dann startet die Eintragungsfrist für das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald". Zwischen dem 16. und 29. November 2004 müssen sich bayernweit 920.000 Bürgerinnen und Bürger in ihren Gemeinden eintragen.
Helfen Sie mit und werden Sie schon jetzt aktiv:
http://www.volksbegehren-wald.de/mitmachen/index.html

Landeshauptstadt unterstützt Volksbegehren
Neben zahlreichen anderen Kommunen unterstützt nun auch München das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald". Damit hat sich die bayerische Landeshauptstadt klar gegen die Forstreform der Bayerischen Staatsregierung ausgesprochen.
Mehr zu den Vorteilen, die das Volksbegehren für kommunale Waldbesitzer bietet:
http://www.volksbegehren-wald.de/topthema.html

Protest gegen die Forstreform
Der zweitgrößte kommunale Waldbesitzer, die Stadt Lohr am Main, verlässt den Bayerischen Waldbesitzerverband. Als "Ungeheuerlichkeit" bezeichnete der Bürgermeister der Stadt das Vorgehen des Verbandes, der Forstreform zuzustimmen.
Mehr zu den Konsequenzen der Forstreform für kommunale Waldbesitzer:
http://www.volksbegehren-wald.de/forstreform/Bewertung.html

Dichtung und Wahrheit, Teil 2
Während die Zahl der Unterstützer des Volksbegehrens wächst, formieren sich auch die Befürworter der Forstreform weiter. Eine Allianz aus Bayerischem Bauernverband und Bayerischem Waldbesitzerverband hat als "Pakt für den Wald" zum Widerstand gegen das Volksbegehren aufgerufen.
Die wirklichen Hintergründe:
http://www.volksbegehren-wald.de/download/downloads/Waldbesitzer_von_ihren_Verba...

Gewinner und Verlierer
Ein Großteil der Wälder Bayerns ist Privat- und Körperschaftswald. Die rund 700.000 bayerischen Waldbesitzer leisten einen bedeutenden Beitrag für Wirtschaft, Naturhaushalt und das Landschaftsbild. Gerade für Sie bietet das Volksbegehren zahlreiche Vorteile, während die Forstrefrom viele unangenehme Überraschungen für Sie bereit hält.
Mehr dazu aus der Sicht eines Waldbesitzers:
http://www.volksbegehren-wald.de/download/downloads/Anhang_zu_Aufruf_an_Waldbesi...

Bayerns Wälder stark geschädigt
Den Bayerischen Wäldern geht es so schlecht, wie nie zuvor. Dem aktuellen Waldzustandsbericht zu Folge, sind über ein Drittel der Bäume stark geschädigt. Aufgrund der nachlassenden Vitalität von Bayerns Wäldern, nimmt auch die Gefährdung des Grundwassers durch Nitrat, Ammoniak und Schwefeldioxid zu.
Das Volksbegehren ist damit nötiger denn je zuvor:
http://www.volksbegehren-wald.de/wertdeswaldes/index.html

Aktionen, Mitmachen
"Unser Licht für den Wald" ausgefallenen Aktionen und pfiffige Ideen rund um den Wald und das Volksbegehren. Auch in Ihrer Region finden Veranstaltungen des Wald Bündnis Bayern statt. Machen Sie mit!
Alle Termine:
http://www.volksbegehren-wald.de/vorort/aktionen.html


schaut mal in die termine (letzter link), in den nächsten tagen und wochen finden überall in bayern veranstaltungen statt, in denen ihr euch informieren und eine eigene meinung bilden könnt.
damit ihr auch wisst, wofür oder wogegen ihr euch dann im november eintragt!

lg,
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #4 - 25.10.2004 um 08:16:28
 
Servus all,
durch den Newsletter hab ich auf erfahren, daß heute abend 19:30 im Bürgerbräu eine Versammlung ist und da werd ich auch vorbeischaun.
Waldhasei
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #5 - 25.10.2004 um 12:54:48
 
ich komm auch Zwinkernd

und wir werden dann natürlich auch berichten, was es interessantes zu erzählen gibt!
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #6 - 26.10.2004 um 17:32:40
 
so, gestern war also die veranstaltung und ich werde mal versuchen, ein fazit zu ziehen.

drei redner waren geladen, der beauftragte für das volksbegehren vom bund naturschutz, ein "betroffener" von der waldbesitzervereinigung aus holzkirchen und einer vom verein zum schutz der bergwelt.

die drei sind auf verschiedene punkte der (von der bayerischen regierung) geplanten forstreform eingegangen und haben aus ihrer sicht geschildert, warum diese reform negativ ist.

auf ein paar punkte gehe ich gleich noch näher ein.

interessant ist aber, dass es zu diesem zeitpunkt nur darum geht, dass sich menschen im november dafür eintragen, dass ein volksentscheid stattfinden kann. bei dieser eintragung geht es noch nicht um ja oder nein zum volksbegehren oder zur forstreform!
eintragen sollten sich also alle, auch diejenigen, die gegen das volksbegehren sind. erst wenn sich 10% der stimmberechtigten (ca. 920.000) eingetragen haben, wird es zu einer abstimmung über die beiden gesetzentwürfe kommen - die dann unter umständen auch wieder anders ausschauen als das, worüber wir momentan diskutieren.

die derzeit von vielen betroffenen, verbänden, funktionären etc. durchaus polemisch geführte diskussion ist also eigentlich noch verfrüht. diejenigen, die jetzt bereits versuchen, gegen das volksbegehren und die eintragung in die listen bei den gemeinden vorzugehen, kämpfen gegen ein stück demokratie!

also, alle von euch, die in bayern leben: geht auf's rathaus und tragt euch ein vom 16.-29. november, und wenn es dann zur abstimmung kommt, dann erst geht es darum, ob man für oder gegen den einen oder anderen gesetzesentwurf ist. es ist also auch dann noch genug zeit, sich entsprechend zu informieren.
also, nicht immer nur jammern, was die politiker alles falsch machen, sondern die demokratischen rechte und möglichkeiten, die wir haben, auch wahrnehmen!

nun versuche ich nochmal kurz zu skizzieren, worum es eigentlich geht.
die bayerische staatsregierung versucht im zuge der pläne für einen ausgeglichenen haushalt, verschiedene bereiche zu reformieren.
ein teil ist besagte forstreform.
falls ich irgendwelche infos falsch verstanden habe oder wiedergebe, bitte korrigiert mich, wenn nötig!

es gibt mehrere arten von wald, die betroffen sind: staatswälder, gemeinde- und kirchenwälder sowie wälder in privatbesitz.
bisher haben die forstämter verschiedene aufgaben in personalunion: sie nehmen hoheitliche aufgaben wahr ("waldpolizei"), z.b. können sie bestimmte maßnahmen anordnen, wenn ein (auch privater) wald von schädlingen bedroht ist. außerdem haben sie eine beratende funktion für die privaten waldbesitzer und verwalten die geldmittel.
in der praxis hat das so ausgesehen, dass die beratende funktion immens wichtig vor allem für die privaten waldbesitzer war, so dass hierdurch hoheitliche maßnahmen später vermieden werden konnten.
beispiel: wenn der förster durch beratung vorab die gefährdung des waldes durch den borkenkäfer minimieren kann, muss er hinterher keine maßnahmen gegen übermäßigen befall anordnen.

nun ist in unseren waldgesetzen bisher auch das gemeinwohl verankert, v.a. die staatswälder haben auch z.b. eine erholungsfunktion zu erfüllen. auch der naturschutz hat eine bestimmte rolle, und so konnten in den letzten jahren die anzahl der baumarten wieder erhöht werden, der wildbestand wurde so gehalten, dass auch jungwald wieder ohne zäune heranwachsen kann usw.

in zukunft soll der ertrag als erstes ziel im gesetz stehen, also wird nur noch gewinnorientiert gewirtschaftet. hierzu sind anstalten des öffentlichen rechts zur verwaltung geplant, ähnlich wie es bereits in österreich gehandhabt wird.
außerdem ist geplant, die personalkosten zu reduzieren, sprich arbeitsplätze abzubauen. zudem sollen die beratenden und die hoheitlichen aufgaben getrennt werden. es wird also ein beratender forstbeamter den waldbesitzerverbänden zugeteilt, der nun nicht mehr gekoppelt ist mit dem forstbeamten, der für die hoheitlichen aufgaben zuständig ist.
auch die zuschüsse, die bisher in die wälder fließen, werden anders verteilt, in dem sinne, dass diese gelder nur noch für schutzwald[u]sanierung[/] zur verfügung stehen, für präventive maßnahmen werden keine gelder mehr zur verfügung stehen. besondere gemeinwohlaufgaben werden aus steuergeldern gedeckt.

die vertreter des volksbegehrens befürchten nun, dass sich einige dinge so entwickeln könnten wie in österreich, da die gesetzesvorlage in diesen dingen auch sehr vage bleibt, es wird viel mit "kann", "sollte" etc. gearbeitet...

in österreich müssen z.t. die gemeinden pacht für wanderwege an die forstbehörden zahlen, oder der alpenverein, das wird hier auch befürchtet, da die gemeinwohlaufgaben dann nicht mehr im gesetz verankert sind. wenn eine gemeinde also einen mountainbikeweg oder einen trimmpfad im staatlichen wald möchte, könnte das in zukunft auch kosten.
zudem sollen die staastsjagden wieder verpachtet werden (macht in österreich bereits 10% der einnahmen der bundesforste aus), was dazu führen könnte, dass die trophäenjagd wieder stärker an bedeutung gewinnt, d.h. die pflegenden aufgaben der jäger werden vernachlässigt, es werden nicht die kranken tiere geschossen, sondern die starken, und der wildbestand wird u.u. wieder aufgebaut, damit mehr geschossen werden kann. das bedeutet dann wiederum höhere kosten für die waldbesitzer, die einzäunen müssen, da jungwald sonst kaum eine chance hat, natürlich hochzuwachsen.


ich habe beide gesetzesentwürfe und den vergleich zum bisherigen gesetz gerade durchgeackert... die größten unterschiede gibt es vor allem in personeller hinsicht, was das nun genau bedeutet, welche qualifikation welcher waldarbeiter oder forstbeamte haben muss, kann ich nicht beurteilen.
des weiteren sollen in der forstreform die privatwälder in vielen dingen den anderen wäldern gleichgestellt werden, was im endeffekt eine kürzung von zuschüssen bedeutet sowie einen verzicht auf die kostenlose beratung durch die forstämter - kostenlose beratung der waldbesitzer ist übrigens in der alpenkonvention als pflicht festgelegt!.
die umstrukturierung, also der wegfall der forstämter und die übergabe der aufgaben an eine anstalt öffentlichen rechts könnte eine privatisierung ermöglichen und u.u. auch dazu führen, dass zur ertragsteigerung in den wäldern nicht nur die holznutzung dient, sondern z.b. auch die ausbeutung von bodenschätzen, windkraftwerke über den wipfeln etc.

soweit z.t. die argumentation der gegner der forstreform. was nun tatsächlich im endeffekt welche auswirkungen hat - dazu muss man wohl tiefer in der materie sein, die strukturen kennen, die momentanen abläufe etc.

wer sich genauer einlesen und vergleichen möchte:
die seiten des volksbegehrens:
http://www.volksbegehren-wald.de
die forstreform der staatsregierung: http://www.forst.bayern.de/staatsforstverwaltung/forstreform/

und tragt euch ein vom 16.-29.11. auf eurer gemeinde, damit auch wir zumindest an der entscheidung beteiligt sein können!
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hasei
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Der Weg ist das Ziel

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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #7 - 11.11.2004 um 11:54:27
 
Servus alle, kleiner Auszug aus dem neuesten Newsletter zum Volksbegehren:

Fernsehtip der Woche
Schauen Sie doch mal wieder in die Röhre...
Am Donnerstag, 11. November 2004 um 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen:
"Quer", mit einem Beitrag zum Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald".
Wiederholung am Freitag, 12. November 2004, 11.45 Uhr Bayerisches Fernsehen und Samstag, 13. November 2004, 11.45 Uhr auf 3 Sat.
Und lernen Sie das Team des Aktionsbüros persönlich kennen:
am Freitag, 19. November 2004 von 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr, Bayerisches Fernsehen, "Unser Land".


Mal schaun ob sich´s rentiert mal wieder in die Klotze zu kucken

Waldhasei
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Ulli
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #8 - 15.11.2004 um 17:05:38
 
Zur kurzen Erinnerung: Ab morgen zählt's!

Also:

Eintragen!
Freunde, Verwandte und Bekannte mobilisieren!


Eintragungswillige, volksbegehrlerische, mischwaldige Grüße
Ulli

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Karratte
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THAT YOU NOT O'ERSTEP
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #9 - 15.11.2004 um 22:36:32
 
Als voreilige und vorlaute Alpinette war ich heute schon im Rathaus ... vergeblich! Aber ich gebe nicht auf: mein Autogramm kommt in die Liste!
Denn ich will keine schnellwachsende Eukalyptus-Monokultur auf planierten Bergen!


Kuschelwaldkarratte
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" ... THAT YOU NOT O'ERSTEP THE MODESTY OF NATURE ..." (Shakespeare)
 
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #10 - 17.11.2004 um 21:07:20
 
nicht vergessen, eintragen gehen!!!

(muss mich selber auch immer dran erinnern, mal sehen, wann unser rathaus hier auf hat...)


und immer daran denken, ihr braucht jetzt noch keine meinung, wenn ihr euch eintragen geht, es geht nur darum, dass der volksentscheid überhaupt stattfinden kann!

kämpft für eure demokratischen rechte!
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #11 - 18.11.2004 um 16:18:25
 
hab grad die berufstätigen-freundlichen eintragezeiten in rosenheim studiert
*wutschnaub*
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mo-do 8.00 - 16.00
fr 8.00 - 12.00
sa, 27.11., 10.00 - 13.00
mo, 29.11., bis 20.00
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na toll, an dem samstag kann ich vermutlich nicht, und wenn dann am montag irgendwas dazwischenkommt, dann war's das...

muss ich mir jetzt echt noch freinehmen dafür, wirklich sehhhhhrrrrr berufstätigenfreundlich!!!

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hasei
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Der Weg ist das Ziel

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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #12 - 19.11.2004 um 09:14:55
 
Bei uns in Reichenhall haben sie auch nur gestern länger als 17:00 Uhr aufgehabt. Deshalb war ich halt auch gestern da. Mitgenommen hatte ich noch meinen Spezi (Strom) und Andrea war gerade auf dem Weg. Doch siehe da, der Andrea habe gleich abgesagt, denn Strom durfte sich nicht eintragen da er zwar in Bayern lebt aber österreichischer Staatsbürger ist. Also durfte auch Andrea nicht.
Da sie aber normalerweise bei kommunalen Sachen wählen dürfen würde mich interessieren, ob sie zu den Wählern zugerechnet werden, d.h. ob die erforderlichen 10% von allen Wählern (inkl. EU-Ausländern) herangezogen werden.
Bei uns macht das einen nicht geringen Anteil aus.
Von Österreich umzingeltes BGLhasei
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Yak
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Um mani padme hum

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Nepal und Tibet
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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #13 - 19.11.2004 um 09:32:51
 
Nein hasei, da es sich um eine Sache des Landes und nicht der Kommunen handelt sind die Ösis und alle anderen aussen vor, betrifft Claudi genauso.
Es dürfen nur Personen abstimmen die ins Landeswahlregister eingetragen sind.
Fast wunderts mich dass ich drinstehe wo ich doch erst 6 Jahre in Bayern wohne, hatte erwartet dass nur abstimmungsverechtigt ist wer in Bayern geboren ist und zwar vor 1929, das Land niemals verlassen hat, immer brav CSU wählt und ein einwandfreies polizeiliches Führungszegnis vorweisen kann....  Zunge
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80 Millionen Deutsche können nicht bergsteigen

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Wir können es auch nicht, aber wir versuchen es wenigstens !
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Der Weg ist das Ziel

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Re: Volksbegehren zum Bayerischen Waldgesetz
Antwort #14 - 19.11.2004 um 10:13:52
 
Waas, das darf doch nicht Wahr sein  Smiley
Unsere Alpenländischen schon seit Jahrzehnten hier lebenden und Steuern zahlenden Nachbarn dürfen nicht wählen, oba de Preißen scho.  SmileyWo kemma denn do nu hi  Smiley
Armes von de Zuagroasten infiltriertes und wie ein Schweizer Käse zerfressenes bzw. von innen ausgehöhltes Bayern. Smiley
bayernhasei  Smiley
P.S. Nachdem ich diese Zeilen ins Netz gesetzt habe bin ich untergetaucht, habe meinen Namen geändert und mich einer Gesichtsoperation unterzogen sowie das Fett absaugen lassen. Es lohnt sich daher nicht Killerkommandos ins Berchtesgadener Land zu schicken um mich hinrichten zu lassen
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