Liebe Bergfreunde,

was da genau passiert ist, konnte nicht so recht geklärt werden. Vermutlich aber lief das so ab:

Tristan ist mit seiner Selbstsicherung oberhalb des Seils an der Abseilöse oder an der Selbstsicherung seines Vaters fest. Ein Einfädeln des Achters auf diese Weise ist sehr umständlich, deshalb hängt er eine zweite Selbstsicherung unter das Seil ein.
Zumindest glaubt er, das zu tun. Denn die Abseilöse ist zu dick für einen normalen Karabiner, und Tristan klickt den Karabiner ins "Leere".  Dann löst er die erste Selbstsicherung ...

Letzten Donnerstag konnte ich mich auch mit eigenen Augen überzeugen, dass es ihm wieder gut geht. Er hat auch wieder was gegessen, das man kauen muss - wenn es auch noch ziemlich weh tut. 



Und dass er ein solches Problem nicht noch mal kriegt, hat er von mir einen "Ball Lock"-HMS bekommen.  Der passt in die dicksten Ösen.

Hallo zusammen,

Ratet mal wer das ist

http://fotoalbum.web.de/gast/gertje_edelmann/Schulklettercup/printImageimageId=8...

jsem schrieb am 22.01.2008 um 17:05:54:

Er denkt (im Gegensatz zu mir und seinem Vater) nicht mehr an seinen Absturz. Was seine Mutter denkt, können wir uns allerdings denken.
Tristan hat am Sonntag beim örtlichen Kletterwettkampf, bei dem ich als Sicherungsfarbiger eingeteilt war, mal kurz (in seiner Altersklasse) gesiegt. Ich hätte ihn nicht erkannt, auch er brauchte eine Weile, mich wieder zu erkennen. Aber dann habe ich mich um so mehr gefreut.
Gegenüber dem letzten Bild ist er ordentlich gewachsen, ca. 1,72 m lang und etwa doppelt so schwer wie damals, alles vom Feinsten und klettert jetzt so etwa im achten Grad herum. Vielleicht hat er ja Glück und bleibt dran wie Karsten & Andre, die ich 1993 im zarten Alter von 12 und 10 Jahren kennengelernt habe und die jetzt immerhin bei diversen EM- Wettkämpfen starten.