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Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg (Gelesen: 10735 mal)
hedo
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Einbeck, viel zu weit weg von den schönen Bergen
Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
20.10.2005 um 10:36:43
 
KARNISCHER HÖHENWEG 

Begangen von Bergfan62, Rawe, Kempfer und Hedo
Vom 11.bis 16.9.05

Bilder dazu findet ihr bei http://dieter-henne.magix.net ; ab Bild 28

1. Tag: Sonntag, 11.09.05
Aufstieg ab Kartitsch (1.393m)
Zur Obstanserseehütte (2.300m)
Gehzeit: knapp 3 Stunden

10 Uhr: Autos am Sportzentrum Kartitsch geparkt. Birgit erreicht uns um 10.30 Uhr, aus Garmisch kommend.
Wetter: im Tal trocken, sonniger Aufstieg, Berggipfel in Wolken, an der Hütte setzt Regen ein

Weg: Forstweg ab Sportzentrum Kartitsch leicht ansteigend, geht dann in den schnell ansteigenden Steig über. Im Weg viel kleines Geröll, an den besonderen Steilstücken sind Holzbalken als Tritte eingebaut, teilweise rinnt Wasser durch den Steig. Am Ende der ersten Steilstufe geht es in eine kleine Hochalm über. Hier bietet eine kleine Holzkapelle Möglichkeit zur Besinnung (Prinz-Heinrich-Kapelle).Ein Unterstand, neue Holzhütte, bietet Gelegenheit zum Kleidungswechsel, weil sich ein kalter Wind aufgemacht hat. Durch das kurze Almgebiet geht es eben dahin, dann geht es langsam ins Geröll über, und es wird steiler. In kurzen Kehren gewinnen wir gut Höhe und erreichen auf 2.300 m Höhe das heutige Tagesziel, die Obstanserseehütte.
Der Wind bläst kalt und es fängt leicht an zu regnen. So gibt es nur eine Alternative: hinein in die Hütte. Die reservierten Zimmerlager sind o k, und die Hütte macht insgesamt einen guten Eindruck. Sie ist gut organisiert und hat, trotz viel Betriebs, immer freundliches Personal.
Am Abend vertrieben wir 4 uns die Zeit mit Knobeln mit Würfeln, und wer am meisten verlor, musste am Schluss, vor der Hüttenruhe, einen ausgeben 
In der Nacht blies ein fürchterlicher Sturm durch den Talkessel, und der Regen prasselte ans Fenster.


2. Tag: Montag, 12.09.05
Ab Obstanserseehütte,
über Filmoor-Standschütenhütte (2.350m)
zur Porzehütte (1.942 m)
Höhenmeter: 745 m
Abstieg: 1.122 m
Gehzeit: 6 Stunden

Wetter: morgens klarer Himmel, 4 Grad, im Anstieg zur Pfannspitze (2.674 m) kommt tiefhängende Bewölkung auf mit wechselnder Sicht, danach immer bessere Sicht, an der Filmoor-Standschützenhütte großteils sonnig, aber windig. Später regnet es immer mal wieder, und wir ziehen ständig die Regenkleidung an und aus.

Weg: insgesamt angenehm zu gehen, gute Markierungen, Rastmöglichkeit an der FSH auf der halben Wegstrecke mit absolut exklusiver Speisekarte. Anstrengendes Schlussstück bis zur Porzehütte wegen schlechten Weges, nicht wegen anstrengender Geländeführung.
Die Porzehütte hatte keine Reservierungen angenommen und war überfüllt. Im Lager und in der Gaststube mussten wir eng zusammen rücken. Und leider lag  im Lager nur eine Decke für jeden. So wurde es wegen Schnarchern und Kälte eine unruhige Nacht für die meisten von uns.

Besonderheit des Tages: Kurz nachdem wir an der FSH angekommen waren, wurden wir Zeugen der absolut mühsamen Versorgung dieser Hütte. Der Wirt Günter kam mit einer Kraxe voller Kisten und Kasten auf dem Rücken den Steig aus dem Tal herauf. Die Hütte ist klein aber urig, mit idealistisch geführter Bewirtung. Das war der überzeugende Eindruck.




3. Tag: Dienstag, 13.09.05
Ab Porzehütte
Zum Hochweißsteinhaus (1.857 m)
Höhenmeter: 1.185 m und wahrscheinlich genauso viele auch bergab
Gehzeit: 8.30 Stunden

Wetter: trocken, sonnige Abschnitte, sonst bewölkt

Weg: Königsetappe dieser Tour als besondere Herausforderung
Landschaftlich ein Hochgenuss mit interessanter Wegführung durch alpines Gelände, teilweise mit kleinen seilversicherten Passagen, die aber mit etwas Übung gut zu bewältigen sind. Der letzte Abschnitt zieht sich laaaaang hin! Das HWS-Haus ist früh am Gegenhang zu sehen. Vor Ankunft ist aber noch ein anstrengender Abstieg, ein auf gleich bleibender Höhe auszugehendes Tal und dann ein hindernisdurchsetztes Stück zu bewältigen: Überwindung von kleinen Steilstücken am Seil, Bachbettdurchquerung mit kleiner Duscheinlage, Wurzeln und Sträucher über dem Weg und ähnliche Barrikaden.

Besonderheit: Unsere Zimmer-Reservierung wurde nur bis 17 Uhr aufrechterhalten. Als wir um 15 Uhr absahen, dass wir gemeinsam diese Zeit nicht einhalten konnten, setzten wir unseren „Joker“ Ralf. Kurz nach dem Steinkarspitz lief er uns voraus und erreichte um 16.20 Uhr das HWS-Haus. Die Reservierung war gerettet! Danke Ralf!
Der geschaffte Rest erreichte um 17.30 Uhr die Hütte. Unser Joker winkte uns schon zu, aber wir waren recht schaffend  k.o. Birgit zog sich erstmal einen Apfelstrudel rein, um verbrauchte Kalorien nach zu schieben. Da er so groß war, teilte sie mit Ralf.
Unser Zimmer war o k: 2 Doppelstockbetten mit ausreichend Ablagemöglichkeiten in Regalen. Wir waren zufrieden! Aber leider ist dieses das einzige Haus auf unserer Tour, in dem man nicht duschen kann. Und das nach dieser langen, anstrengenden Strecke! Auch die Waschmöglichkeit ist vorsintflutlich: ein Waschbecken hinter einem keinen wirklichen Sichtschutz bietenden Paravent auf dem einen Flur für die Damen, und eine Waschrinne  auf dem anderen Flur, die überwiegend von den Herren genutzt wurde. So zog es Birgit vor, sich am Bach zu waschen… Aber geschlafen haben wir gut – ohne Schnarcher im Zimmer!
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Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn sie nicht gezeigt wird. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt. (Von Kz-Häftling an Zellenwand geschrieben)
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hedo
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Einbeck, viel zu weit weg von den schönen Bergen
Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #1 - 20.10.2005 um 10:37:46
 
4. Tag: Mittwoch, 14. 09.05
Ab Hochweißsteinhaus
Zur Wolayerseehütte (1.960 m)
Höhenmeter: 1.029 m
Gehzeit: 6 Stunden

Wetter: ein sonniger Herbsttag!!

Weg: Anstieg ab Hütte über ein Joch auf 2.011 m  und ab dort ins Tal auf italienischer Seite durch Almengelände, anschließender Anstieg auf einen Sattel und zu einem romantischen Bergsee, danach Abstieg in den Wolayerseegraben bis auf 1.709 m und dann noch mal steiler Ansteig zur Hütte auf 1.960 m

Besonderheit: die Badeeinlage von Birgit und Ralf in einem 10 Grad kalten Bergsee!

Die Hütte liegt wunderschön am Wolayersee, umrahmt von einer grandiosen Bergkulisse. War es Geschäftstüchtigkeit der Hüttenwirtes oder guter Service, dass wir gleich bei der Ankunft 4 Duschmarken in die Hand gedrückt bekamen, oder doch Selbstschutz?  Grinsend Aber die Preise der Gastronomie hatten sich auch gewaschen!Traurig
Auf jeden Fall gab es hier einen geheizten Trocken-/Schuhraum und ein geräumiges Lager.


5. Tag: Donnerstag, 15.09.05
Ab Wolayerseehütte  
Zur Unteren Valentinalm (1.200 m)
Höhenmeter: 780 m
Abstieg: 1.438 m
Gehzeit: 5 Stunden

Wetter: ein super Spätsommertag mit einer ebensolchen Fernsicht

Zwischeneinlage: gleich nach dem Frühstück wollen wir noch den Hausberg der Hütte, den Rauchkofel (2460 m), erklimmen. Unsere Rucksäcke deponieren wir im Schuhraum und genießen den Luxus, ohne Gepäck gehen zu können. So springen wir fast auf den Spitz hinauf. Nach etwas mehr als einer Stunde stehen wir auf dem Gipfel. Wenn es in unserem gesamten Urlaub einen Tag mit guter Fernsicht gab, dann ist es der heutige Tag! Rundherum bietet sich das volle Panorama der Alpen. Derartige Sicht wirft immer wieder die Frage auf: „Und welcher Berg ist das dort?“  ??? Glockner, Venediger sind leicht ausgemacht, Dachsteinmassiv, ja das ist ebenfalls klar. Und der Große mit viel Schnee drauf? Und dann noch einer mit weniger, welcher mag das sein? Birgit würde gerne auf jedem Berggipfel eine 360 Grad-Beschriftung mit Leuchtschrift haben. Guter Vorschlag! Dann hört das Rätselraten endlich auf, Ja, da sind wir dafür!! Lächelnd
Zurück an der Hütte holen wir die Rucksäcke und machen noch einen Abstecher auf die italienische Seite halb um den See herum zum Rifugio Lambertenghi. Ich freute mich auf einen Kaiserschmarren, den die Italiener aber doch nicht kennen oder haben. So muß mich mich bis zur Unteren Valentinalm gedulden. Aber die Vorfreude darauf motiviert mich den ganzen Tag über.
Weg: Unser Weg geht vom See weg mir Nr. 403 über das Valentintörl (2.138 m) und dann in einem langen Abstieg auf meist fiesem Schotterweg über die Obere zur Unteren Valentinalm. Diese erreichen wir kurz vor 15.Uhr. Heute tun mir meine Knie arg weh…
Die Zivilisation greift wieder nach uns. Zimmer mit Waschmöglichkeit, Duschen mit warmem Wasser ohne Ende, Autos, denen wir den Weg frei machen mussten… Es ist gut, dass wir diesen Übergangstag haben, bevor wir morgen wieder ganz ins Tal zurück kommen.


6. Tag: Freitag, 16.09.05
Ab Untere Valentinalm
Nach Kötschach-Mauthen (700m)
Abstiegsmeter: 500 m
Gehzeit: 2.30 Stunden

Wetter: der Sommer ist noch da, Sonne und schöne Wolkenformationen, angenehme Temperaturen zum Wandern
Tagesziel: Sportzentrum Kartitsch, wo unsere  Autos abgestellt sind. Über Kötschach-Mauthen, von dort per Bus durch das Lesachtal nach Kartitsch.
Weg: Nr. 403 KHW/Römerweg
Heute geht es (fast) nur talwärts auf gut begehbarem Forstweg. Landschaftlich bietet diese Schlussrunde keine Besonderheiten. Es geht nur immer bergab durch Mischwald. Geschichtlich gesehen ist der Römerweg schon eine Besonderheit. So stellen wir uns vor, wir wären bei Hannibals Alpenüberquerung mit den Elefanten dabei gewesen. Das Erschrecken und Erstaunen beim Anblick der Dickhäuter muss enorm gewesen sein.
Nach 2 ½ Stunden erreichen wir den Bahnhof in Kötschach-Mauthen. Leider ist das Gebäude total verschlossen, und eine Gepäckaufbewahrung ist nicht möglich. Es bleibt uns „nur“ der Biergarten, ganz dicht neben dem Bahnhof. Ralf und Dieter übernehmen freiwillig die Gepäckwache, damit Birgit und ich noch shoppen gehen können.
Um 12.40 Uhr klettern wir in den Bus. So nach und nach haben sich auch andere Bergwanderer eingefunden, die wir in den vergangenen Tagen auf den KHW gesehen haben. Die Berge, auf denen wir so eine tolle Zeit verbracht haben, verstecken sich heute in dicken Wolken, tief hängend und irgendwie traurig. Es sieht auch nach Gewitter aus… Kartitsch! – Aussteigen.
Ein letztes Mal den schweren Rucksack schultern und etwas aufsteigen, aber nach ca 1 km finden wir unsere Autos unbeschädigt auf dem Parkplatz vor. Alles in Ordnung. Erleichterung!
Jetzt kommt der doch traurige Moment des Abschiednehmens. Noch ein gemeinsamer Cappuccino, ein Abschiedsfoto, und dann fährt jeder seines Weges.
Tschüß Birgit, tschüß Ralf… es war eine wirklich schöne Zeit mit euch! Hoffentlich nicht unsere letzte gemeinsame Tour.

Bericht von Kempfer, Bearbeitet von Hedo
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Ulli
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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #2 - 20.10.2005 um 17:58:32
 
Da werde ich ja gleich nochmal neidisch, dass ich nicht dabei war ... aber vielleicht das nächste Mal?!?

Liebe Grüße
Ulli
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Lamл[tm]
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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #3 - 20.10.2005 um 21:30:02
 
Sooo schöne Bilder - da will ich doch glatt auch hin. Sieht sonst nach wenig Trubel aus - kann man an den vielen Wänden (insbes. des 5. Tages) auch was (Lohnendes) klettern?
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hedo
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Einbeck, viel zu weit weg von den schönen Bergen
Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #4 - 21.10.2005 um 09:21:24
 
Trubel gab es nur abends auf den Hütten, wo sich alle, die außer uns noch den KHW gegangen sind, wieder einfanden. Das waren schon Einige, und mit der Zeit ergaben sich auch ganz nette Bekanntschaften. Aber tagsüber verteilte sich der ganze Troß auf den langen Strecken, so daß man sich höchstens mal von Weitem sah, oder sogar streckenweise ganz einsam unterwegs war.
Welche Klettermöglichkeiten es am Weg gibt, weiß ich nicht, aber KletterSTEIGE gibt es eine ganze Menge, von leicht bis anspruchsvoll.
Hedo
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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #5 - 21.10.2005 um 12:14:02
 
hallo hedo,

danke für den bericht, sehr interessant!
und die bilder sind auch sehr schön, macht lust, doch auch einmal wieder eine hüttentour ins auge zu fassen, nach dem motto "der weg ist das ziel".

der nächste sommer kommt bestimmt Zwinkernd
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Smiley Smiley
 
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G-gast
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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #6 - 21.10.2005 um 18:38:09
 
super bericht, hedo, besonders auch wegen der vielen exakten info- und beschreibungseinlagen. und klettersteige gibs da auch? *grübel*
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Lisanne
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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #7 - 25.10.2005 um 12:52:58
 
Ein schöner ausführlicher Bericht, der eine Gegend beschreibt, die ich garantiert nicht kenn. War wirklich ne Anregung ein paar Hüttentouren einzuflechten. Hab ich früher öfter gemacht.

Gruss

Lisanne
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hawkeye
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Der mit dem süssen schwarzen
Vogel

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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #8 - 25.10.2005 um 20:10:27
 
Wenn ich das so lese, kann ich nur sagen: Schade, dass es bei mir auch nicht möglich war, mit zu kommen.
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datschigs Grüssle
 
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Falconheart
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per aspera ad astra

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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #9 - 25.10.2005 um 20:59:37
 
Wunderschöner Bericht über eine Traumgegend, war vor Jahren am Wolayer See, im Sommer, von der Unteren Valentinalm und wieder zurück.
Wennst oben am Valentintörl stehst ist der ganze Anstieg auf den steinigen Pfad vergessen, so schön liegen See und Hütte.
Liebe Grüße, Walter.
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Menschen die die Berge lieben wieder spiegeln Sonnenlicht, jene die im Tal geblieben verstehen diese Sprache nicht&&
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pet
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Pray for snow!

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Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #10 - 26.10.2005 um 08:11:49
 
mhmm, osttirol hat schon einen ganz eigenen zauber, und ich schätze mal, dass auch der karnische höhenweg im vergleich zu anderen gegenden immer noch wenig überfüllt war?

deswegen zieht es mich immer wieder dahin, man kann stundenlange touren unternehmen, und die einzigen menschen, die man trifft, sind die senner.

aber lieber nicht zuviel werbung machen, sonst bleibt das nicht so Zwinkernd
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Smiley Smiley
 
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hedo
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Einbeck, viel zu weit weg von den schönen Bergen
Re: Tourenbericht vom Karnischen Höhenweg
Antwort #11 - 26.10.2005 um 10:19:13
 
Also, Pet, ein Geheimtip ist der KHW nicht mehr! Nur dadurch, daß sich alles Volk auf den Strecken "verläuft", kann man auch sehr allein gehen. Aber man sieht immer wieder Leute und Grüppchen vor oder hinter sich gehen, und es ist eher eine nette Begegnung, wenn man mal kurz aufeinander trifft. Aber abends auf den Hütten kommen dann alle wieder zusammen. Und dann wird es auch recht eng, und man merkt dann erst, wie viele Wanderer auf dem Weg unterwegs waren mit dem gleichen Ziel.
Geht ihn ruhig alle, die ihr davon angetan seid! Der Weg wird es verkraften, wenn ihr euch gut verteilt  Lächelnd
Einen schönen Tag wünsche ich!
Hedo
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