Es war einmal ein böser Berg....
den manch wackere Helden bezwingen wollten, aber der Berg wollte das nicht und schickte sie nicht nur einmal von dannen ohne dass der Gipfel erreicht wurde.
Der Berg muss sehr schwer sein – so schwer, dass er gar umbenannt wurde.
Einzig einem tapferen Recken gelang in einer frustrierenden Aktion zur Überraschung aller der Gipfelsieg.
Hat man auch als nicht sooo grosser Held eine Chance Um Erfolg zu haben, sei Schnee nötig ward verkündet.
Nun den gab es letzte Woche.
So lasset uns die Gunst der Stunde nutzen.
Zuvor erschienen zwei Tage der Ruhe und Entspannung angebracht, bis am Samstagmorgen der Bus über fast leere Strassen bis hinter Aschau tuckert.
Was soll man alles mitnehmen? Scharfes Gerät?
Es ist eher warm, also lassen wirs.
Nach einer guten Stunde der erschreckende Anblick des weiteren Weges
Das Objekt der BegierdeIst das zu schaffen? Die Erfolgsausichten schwinden...
Scheitern scheint nicht ausgeschlossen.
Eine ganz schöne Ladung hat es da hingehauen
Es wird anstrengend - Pausen sind nötig
Zwischendurch kehrt der Frühling zurück.
Doch das scheint eine Falle zu sein...
Wo sind wir hier eigentlich?
Sieht eher nach Bergell aus...
Es sind noch einige Fallen versteckt, doch der Gipfelaufbau ist fast schneefrei.
So ist denn den kleinen Helden der Sieg nicht mehr zu nehmen.
Doch das ist wieder eine miese Falle.
Zum höchsten Punkt geht’s über einen luftigen Grat
Ja, des da hint is er wirklich, der VenedigerDenn
das ist der wirkliche Gipfel
Damit ist der Teil des Bären erfüllt.
Runter geht’s erst mal durch den ziemlich feuchten Schnee, dann rauf zum Schöntaljoch und weil vogel ja auch noch was schönes möchte, über die Spiessnägel zurück.
Blick zurückDa finden sich einige Tümpel mit Molchen und hübsche Blumen.
Der Rest des Abstiegs zieht sich hin, die Fahrstrasse lässt sich zum Glück über einige Weiden etwas abkürzen.
Trotzdem dämmert es schon, als wir wieder am Auto sind.
Der schreckliche R2 wurde ein weiteres mal bezwungen