1983 war ich am Weltpfadfindertreffen "in the middle of nowhere" ca 100 km N von Calgary, Richtung Banff in einer mit dem württembergischen Allgäu vergleichbaren Vorgebirgs- Landschaft. Es war wirklich schön, fast alle Wandertouren sind dort (wg. diverser Nationalparks) guide-pflichtig gewesen. Je nach Art der Tour war das aber erschwinglich, weil viele Touren auch von Anwärtern geführt wurden und das Entgelt durch die 8-10 Leute geteilt wurde. Es war ganz witzig, unser Guide war gerade mal 15, sah aus wie 20, und wir schlossen Wetten ab, wann wir dem schmächtigen Kerlchen seinen riesigen Rucksack abnehmen mussten. Er hat aber ein ziemliches Tempo vorgelegt, um uns in 9 Stunden tlw. querwaldein zur nächsten Straße zu bringen. Natürlich hat ihm niemand was abnehmen müssen

Wir wurden dann 5 Tage lang mit Bussen durch die Rockies nach Vancouver gekarrt, konnten unterwegs aber wg. Bären mit Babies fast nicht aus den schwer bewachten Camps.

Wg. selbst organisierter Touren würde ich eher beim http://www.trekking-portal.com/forum/ oder den http://www.outdoorseiten.net/forum/ anfragen.

Eine kleine Warnung an unsereins, der eher mit offensichtlichen Gefahren (Lawinen, Absturz, Unwetter) zu tun hat: Lies mal "Into the wild" von Krakauer.

Renntier Karsten schrieb am 16.02.2010 um 15:13:51:
Wäre der Bär erschrocken, dann könntest Du jetzt nicht hier schreiben. Selbst wenn der Bär "nur spielen will" hast Du so ziemlich üerhaupt gar keine Überlebenschance.

In diesem Sinne: Alles Gute zur zweiten Geburt.

Renntier Karsten schrieb am 16.02.2010 um 21:13:53:

Das stell' ich mir jetzt bildlich vor, Karsten trällert ein Liedchen vor sich hin und bimmelt mit nem Kuhglöckchen ... Hat ein bisschen was von Heidi 
(Der ernste Hintergrund ist mir durchaus klar ...)
Birgit