Nach dem heißen und nassen Samstag
http://www.sektion-alpen.net/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1311373895/0#0 von gestern ist ein stabiles Schönwetterfenster von immerhin 1/2 Tag angesagt.
Wir fahren dorthin, wo bestimmte Herrschaften normalerweise das Geld vor dem Fiskus in Sicherheit bringen. Aber auch sonst ist Liechtenstein ein idyllisches Land. Wir starten am Lokal mit dem lustigen Namen.
Man quert sozusagen am Parkplatz aus und hat nach wenigen Minuten schon herrliche Aussichten
Die erste Stunde auf Almstraßen zieht sich. Aber o.g. Herrschaften können auf die Weise Berge vom SUV aus betrachten.
Nach knapp 3 Stunden incl. ausgiebigen Bewunderns der Landschaft und einer längeren Vesperpause sind wir oben.
Das ist die Strecke. Der Start war kurz vor den Bergen am Hozizont
Hier ist der See, in dem man den Boden nicht sieht. Woher er seinen Namen hat.
und hier das Matterhorn des Rätikon - weniger vom Aussehen als von der sagenhaft schottrigen Beschaffenheit her.
Ganz oben sind Wolken. Jetzt aber nix wie weg hier.
Ein letzter Blick zurück zum Ziel.
Diesen schönen Ausblick hat man die ganze Zeit:
http://touren.lampatzer.de/kurzberichte/20110710malbun-galinakopf/pano.JPGAm Parkplatz wird die Landschaft etwas bizarrer.
Bei näherer Betrachtung sieht man aber: Klettern ist auch hier nicht.
Auf der Heimfahrt habe ich mit dem Spruch "ich muss mal .... .... .... .... .... kurz zur Bank" noch mal alle Lacher auf meiner Seite.
Jetzt noch mal kurz die Uneinigkeit der EU - Länder ausgenutzt und in Österreich den Tank volllaufen lassen. Viel ist es nicht - der mit 5 Leuten besetzte Prius begnügt sich trotz 1200 Höhenmeter Bergfahrt mit 5 Liter / 100 km. Dazu braucht man einen erfahrenen Fahrer, der bergauf elektrisch fährt und bergab die Batterie wieder lädt. So muss das sein.
Das versprochene Unwetter kommt eine halbe Stunde später.