Wir lassen uns nicht klein kriegen!!!
Wir waren im Hochschwarzwald.
Freitag Wasserfallrunde ab Hebelhof,
Samstag Ostrinne zum Seebuck, den wir um 9 Uhr ganz für uns allein hatten:
Danach noch in glühender Hitze von Osten auf den Belchen. Da konnte ich nur den Abstieg genießen. Es soll Leute geben, die machen das im Sommer.
Was Menschenmassen betrifft: Freitag Nachmittag musste am Hauptgipfel des Feldbergs ein Massenauflauf von etwa 300 Personen zerstreut werden. Es ist da oben wirklich genug Platz, dass sich Tausende konform verteilen könnten. Diese Disziplinlosigkeit ist absolut unmöglich. Erstens sowieso und zweitens trägt das nicht zur Lockerung der Restriktionen bei. Die sollten sich mal ein Beispiel an den Schweden nehmen, die halten auch ohne Strafandrohung Abstand, und das sogar im Baumarkt. Samstag früh hatten wir den ganzen Feldberg (alle 3 Gipfel) für uns allein.
Am Belchen ging es einklich.
Tipp für Nachwanderer am Feldberg: Keineswegs nach 8 Uhr einsteigen. Bei Sulzschnee auf Gras ist der Absturz so gut wie sicher. Ich rede da aus Erfahrung. Zum Glück ohne Steigeisen an den Füßen.
Wer keine Steigeisen hat, kann eine Schaufel mitnehmen und sich eine Treppe in die Gipfelwächte graben. Es sind nur noch etwa 2,50 Meter.
Es geht nach der Abkühlung nächstes Wochenende vielleicht nochmal. Außerdem gibt es noch die Nordrinne aus dem Zastler Loch und die Nordostrinne aus dem großen Wächtenkessel am Herzogenhorn.