Und hier der bei Gärtnern so gefürchtete Kohlweissling. Wobei ja nicht der Falter selbst, sondern die in Massen auftretenden Raupen Kohlrabi und Co. bedrohen.

Hier allerdings wird der Falter selbst bedroht. Denn auf den zweiten Blick offenbart sich, dass sich der Falter in eine lebensgefährliche Situation gebracht hat.

Zwischen den Blüten des leuchtend violetten Knabenkrauts lauert das kräftig gelb gefärbte Weibchen einer Veränderlichen Krabbenspinne auf Beute.

Auf den ersten Blick wirkt die Spinne in der Blüte wie die Staubgefäße der Orchidee - nur dass die es gar nicht nötig hat, so zu protzen.

Entdeckt auf der botanischen Wanderung im Naturpark Nagelfluh am Ende eines langen Wandertages.

lecker

Und "Aurorafalter auf Kugelblume" liest sich auch irgendwie wie eine Speisekarte eines abgedrehten Restaurants

Hier noch gleich die gelbe Räuberin von oben in ihre ganzen Pracht.

Da musste ich erst den Namen suchen. Sollte ein Gelbwürfeliger Dickkopffalter sein.

Der nun folgende Schmetterling gilt für viele als der (europäische) Schmetterling schlechthin: Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon). Nicht ohne Grund heißt der Schmetterling in Frankreich papillon.

Dieses Prachtexemplar entdeckte ich am frühen Morgen direkt am Weg zur Kaufbeurer Hütte. Ich denke, er war erst von wenigen Stunden geschlüpft und verharrte in der Morgenkühle auf der Alpenrose.

In den nächsten Tagen haben wir viele weitere Exemplare entdeckt. Oft auf den bunten Gipfelwiesen der Allgäuer Blumenberge. Immer aufgeregt flatternd, nie ruhend.

Die Färbung deutet auf ein Exemplar der 2. Generation hin.

Aus dem Archiv.

Für mich als entomologischer Laie ist es schwer die Permuttfalter allein durch die Flügeloberseiten zu unterscheiden. Da sich dieses Exemplar auf einer Flockenblume niederließ (und sich dort sichtlich wohl fühlte) gehe ich mal davon aus, dass es ein Großer Perlmuttfalter ist.