Bei den Bergtouren der letzten Zeit begegnete ich immer häufiger einer neuen alpinen Spielart, die sich unbemerkt von den Medien zur neuen Trensportart gemausert zu haben scheint: Das Skitragen. Elegant schultert der Bergsportler die Bretter und stapft damit den Hang hinauf, besonders interessant wird es bei der Querung von Baumstämmen, die seit dem letzten Föhnsturm unsere Berge reichlich in waagrechter Lage zieren. Andere hingegen nehmen die technische Variante und schnallen die SKier auf den Rucksack, was wiederum bei Unterquerungen unterhalb besagter Baumstämme für Spannung sorgt, als auch unter den Ästen noch vertikal stehender Bäume. Doch manche verweigern sich dem Trend und schaffen ihre eigene Extremsportart und machen Between-the-rocks-snow-hobbing und suchen sich die Schneeresterl zwischen Grasbüscheln und Felsen und machen elegante *scratch* Sprünge darauf.

Ich bleib doch lieber altmodisch und warte auf den Schnee, um meiner althergebrachten Sportart "Skibergsteigen" nachzugehen.

Im alten Europa hat die Tendenz zur neuen Trendsportart vorerst wieder abgenommen, aber Österreich ist ja östlicher und daher vielleicht neueres Europa (Draken in den Irak?).

Auf jeden Fall sei erwähnt, dass es so gaaanz vorschriftmäßig nicht ist, wie ich dort den Pieps trage. Besser ist er unter der Kleidung, da er dort in einer Lawine nicht vom Körper gerissen werden kann. Das sei nur erwähnt, nicht dass da ein falsches Vorbild Schule macht.

*gg* ham ma gleichzeitig korrinten gek...

Hauptsach g'schaftelt is, gell