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Aueralm am Fockenstein (Gelesen: 21801 mal)
pet
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Pray for snow!

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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #15 - 22.01.2008 um 13:56:47
 
Noch ein P.S. - frag TJ, der kann ein Lied davon singen (obwohl ihm auch schon ein ganz entspanntes Pfiat di über die Lippen gerutscht ist)
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mali
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #16 - 22.01.2008 um 19:05:03
 
pet schrieb am 22.01.2008 um 13:56:47:
Noch ein P.S. - frag TJ, der kann ein Lied davon singen (obwohl ihm auch schon ein ganz entspanntes Pfiat di über die Lippen gerutscht ist)
Zunge


naja, hab mich ja mittlerweile wieder abgeregt .... wird der gute tj auch auf jeder zweiten tour blöd von der seite abgemacht? ...

o.k. diskussion beendet - "back to topic": geht der aueralm an den kragen oder lasst's bleiben ...
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #17 - 22.01.2008 um 21:23:52
 
Also ich muss mal mali zur Seite springen. Man erlebt schon Erstaunliches als  Hochdeutscher in Bayern. In Berchtesgaden allemal.
Ein Beispiel:
Wir sind in einem laut einheimischen Verwandten sehr guten  Restaurant. Am Nachbartisch sitzen laut meinem Mann ein Sparkassenvorstand, ein Arzt und der Notar. Die gehen wahrscheinlich nicht in die letzte Absteige. Wir bestellen. Ich frage die junge Bedienung, welcher von den offenen Rotweinen am besten zum Hirsch passt. Die Bedienung weiß es nicht und holt lieber die Chefin. Die Chefin kommt und beantwortet meine Frage wie folgt: "Müssen Sie doch selber wissen, was Ihnen schmeckt."

Völlig klar, dass das weitaus die Minderheit ist. Aber es reicht, und ich kann das auch durchaus von dem rustikalen hiesigen Humor unterscheiden.
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Berichte und Fotos von manchen meiner Touren unter http://www.bgl-portal.de
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pet
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Pray for snow!

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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #18 - 22.01.2008 um 22:14:54
 
Na, das hat aber nun nix mit Bayern zu tun, solche Restaurants findest du wahrscheinlich überall, möglicherweise eher in ländlicheren Gegenden als in der Großstadt, aber mit Sicherheit unabhängig von der Region.

Aber egal, wie auch immer nun die Kritik über die Aueralm einzuschätzen ist, das wird sich sowieso jeder selbst denken.
Ich persönlich habe auf vielen Hütten, die sehr verschrieen waren, gute Erfahrungen gemacht.
Eigentlich, wenn ich recht zurückdenke, habe ich noch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Liegt möglicherweise auch an meiner Erwartungshaltung. Eine Hütte kann man nunmal nicht mit einem Betrieb im Tal vergleichen.
Und manchmal kann ich auch die Hüttenwirte gut verstehen, wenn sie aus der Haut fahren, denn manche Gäste führen sich auch auf wie sonst was. Wie man in den Wald ruft ...

Ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen oder entschuldigen, aber ich mach mir immer mein eigenes Bild, egal was für Kritik ich vorher gehört habe.


Also sind hier in unserem Forum auch weiterhin Lob und Kritik - solange sie sachlich bleibt - willkommen.
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eisiger
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #19 - 23.01.2008 um 08:56:36
 
pet schrieb am 22.01.2008 um 22:14:54:
Na, das hat aber nun nix mit Bayern zu tun, solche Restaurants findest du wahrscheinlich überall, möglicherweise eher in ländlicheren Gegenden als in der Großstadt, aber mit Sicherheit unabhängig von der Region.

Wie man in den Wald ruft ...




Da bin ich auch deiner Meinung, solche Lokalitäten findet man überall.
Zum Thema "Nichtbayern" möchte ich jetzt aber doch noch was schreiben.(obwohl der Thread um was anderes geht)
Was mir aufgefallen ist, die "Nichtbayern" wissen immer alles besser und versuchen ständigt dies kund zu tun. T'schuldigung, aber dies ist mir wirklich schon sehr oft aufgefallen. (Gerade in Wirtshäuser oder Ausflugszielen  Augenrollen  )

Aber dies hat ja nichts mit dem urspünglichem Thema zu tun.
Ich fühle mich jedoch bei meiner Kritik, der Alm gegenüber von den anderen Links bestätigt.

Wie man in den Wald ruft.... sehr passend!! Aber auf den "Vertreiber" bezogen.


mit bestem Gruß eisiger
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mali
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #20 - 23.01.2008 um 17:49:38
 
eisiger schrieb am 23.01.2008 um 08:56:36:
Zum Thema "Nichtbayern" möchte ich jetzt aber doch noch was schreiben.(obwohl der Thread um was anderes geht)
Was mir aufgefallen ist, die "Nichtbayern" wissen immer alles besser und versuchen ständigt dies kund zu tun. T'schuldigung, aber dies ist mir wirklich schon sehr oft aufgefallen. (Gerade in Wirtshäuser oder Ausflugszielen  Augenrollen  )


Naja, wollt je eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber das kenn ich genau anders rum, allerdings von hütten. ich komm ins zimmerlager (knorrhütte im wetterstein) uns sag zu meinem begleiter, dass ich jetzt vor hab mir die haare mit kaltem wasser zu waschen. die frau neben mit schaut mich ganz entsetzt an, und sagt, dass ich das nicht tun könnte, weil ich dann krank würde. ich sag daraufhin, ich hätte das schon ein paarmal gemacht und wär nie krank geworden. als ich den raum verließ, raunt sie ihren mann an: "diese touris wissen aber alles besser als die einheimischem". das ganze setzte sich dann am abend im gastraum fort. ein mann, der mit mir am tisch sass, fragte mich nach dem zustand des höllentalklettersteiges und ob man den ohne set gehen könnte. ich antwortete ihm, dass der zur zeit ganz normal begehbar sei, aber dass ich ihn zumindest nicht ohne set gehen würde. woraufhin ein junger mann am nachbartisch sich aufregte, dass er es satt hätte, dass diese dämlichen touris sich hier als führer aufspielen würden ...

soviel zum thema, alles besser wissen. beide personen waren fest davon überzeugt, dass sie im recht seien. zum thema wirtshäuser und klassische ausglugsziele kann ich mich nicht äußern, weil ich meine freizeit anders verbringe Zwinkernd.

ich glaub, ich sollte hier mal nen eigenen threat zu dem thema aufmachen. bin mittlerweile wieder in der entsprechenden stimmung ...

will, nicht sagen, dass es auch den ein oder anderen touristn gibt, der wirklich einen an der hacke hat. hab an der alpspitze auch schn entsprechende begehungsversuche miterlebt - solche gibt's aber von den einheimischen auch. das führt nur nicht so zur allgemeinen gemütererhitzung ...
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eisiger
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #21 - 23.01.2008 um 20:15:57
 
Ein eigener Thread über dieses Thema: Bayer - Nichtbayer, gestörtes Verhältnis ja oder nein?" wäre bestimmt interessant.

Wirtshäuser sind bei uns auch Restaurants und Gaststuben und die Alpspitze oder auch Zugspitze sind für mich auch Ausflugsziele.  Zwinkernd

Nix für ungut. In diesem Thread schreibe ich jetzt nichts mehr zu diesem Thema.  Lippen versiegelt

gruss eisiger
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scrat
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...und sie bewegt sich
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #22 - 24.01.2008 um 20:19:42
 
ich kann da nur eins zitieren, wo ich nicht sagen kann woher das ist, aber ich finde das passt hier wieder mal wunderbar rein:

"die menschen glauben nur das, was sie sich vorher schon vorgestellt haben"

...soll heißen: wir bilden uns erst eine meinung über jemanden/etwas bevor wir es tatsächlich sehen und kennenlernen. von dieser festen meinung weichen wir nicht ab, deshalb sind wir auch nicht in der lage, den fehler zu erkennen. nur deshalb kommt es zu diesen missverständnissen, die uns ein leben lang begleiten.

muss der wirt der aueralm überall diese hinweisschilder aufhängen? irgendetwas muss ihn wohl dazu veranlaßt haben. möglicherweise einheimische oder touristen, die sich eben entgegen der guten manieren benommen haben (sprich: meinten sie wären zu hause und nicht zu gast).

Hier würde ja vielleicht auch das reichen: "Fühl dich wie zu hause, aber führe dich nicht so auf" und schon sollte das zwischenmenschliche funktionieren.

übrigens ganz nebenbei, wir sind alle touristen, stellt euch vor, so wie wir die heimischen 4 wände verlassen.

schönen abend noch
scrat
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Bergfan62
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #23 - 29.01.2008 um 08:30:38
 
Auch wenn das Thema nun schon durch ist (ist auch gut so) - ich habs leider erst heute gelesen und will trotzdem meienn Senf auch noch dazugeben:
Ich fühle mich natürlich von der deplatzierten Bemerkung zum "sächsischen Dialekt" (wenns denn überhaupt ein solcher war) des "Wirts" auch angegriffen! Gerade wenn jemand sich über den Ton eines anderen aufregt, sollte er selbst den guten Ton wahren. Wenn aber solche Entgleisungen (die wir zum Glück in diesem Forum generell nur sehr selten haben!) nur die Widerspiegelung der eigenen Einstellung ist (und das ist ja meistens so), dann ist das schon bedenklich ...

Und noch zur Sache: Es gehört sich eben auch einfach nicht, mitgebrachte Speisen in einem Gastbetrieb (und das ist die Hütte nun mal) zu verspeisen!

Liebe Grüße an alle, die mit mir trotz sächsischem Dialekt gern auf Tour gehen oder zusammen feiern!
Birgit
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"Wenn nichts mehr läuft, dann lauf nicht auch noch weg!" Jürgen Linsenmeier
 
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kale
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #24 - 29.01.2008 um 10:09:09
 
ja dann geb auch ich noch meinen Senf dazu:
Ich glaube der Ton macht die Musik und nicht der Dialekt.
Wenn statt "Es ist verboten..."  z.B. "wir danken, dass sie hier nicht..." stehen würde, oder wie am Gimpelhaus in den Tannheimer: "Wir hoffen dass die von ihnen mitgebrachten Speisen, sie genügend stärken um ihre Abfälle  wieder ins Tal zu tragen", dann würde macher Konflikt gar nicht entstehen.

LG  Karl
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #25 - 30.01.2008 um 20:20:54
 
Also ich werde voraussichtlich im Februar wieder die Aueralm besuchen. Mal sehen, ob sich da wirklich so gewaltig was geändert hat.

Auf jeden Fall war dort bei meinem letzten Besuch garantiert nicht so massiv mit Verbotsschildern plakatiert, wie am Hirschberhaus nebenan.
Im Gegensatz zum Hirschberghaus habe ich auf der Aueralm noch keine Probleme gehabt.

Wenn ich im Gartengeschäft der Aueralm vormittags um halb-zehn im Stehen einen Pausenschluck aus meiner Teeflasche nehme und einen Müsliriegel dazu knabbere, bevor's auf den Gipfel weiter geht, bin ich noch nie angesprochen worden. Beim Hirschberghaus machst du das nicht ohne Intervention des Wirts, selbst wenn du weit und breit die einzige Person bist und zudem ein Wetter vorherrscht, bei dem kein Mensch auf die Idee kommt, draußen zu sitzen.
Nach dem Gipfelbesuch bin ich immer eingekehrt, ohne den Rucksack zu öffnen.

Das letzte Mal auf der Aueralm waren auch schon junge Pächter drauf und über die Freundlichkeit konnte ich mich absolut nicht beschweren. Der Pächter hat doch nicht innerhalb so kurzer Zeit wieder gewechselt?

Wie gesagt, ich bin gespannt, wie's im Februar aussieht.
epp4
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tigerfishli
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #26 - 31.01.2008 um 15:38:31
 
Hallo,

der jetztige (junge) Pächter ist jetzt den 2. Winter droben.


grüsse

uli
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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #27 - 01.02.2008 um 14:09:26
 
Bergfan62 schrieb am 29.01.2008 um 08:30:38:
Auch wenn das Thema nun schon durch ist (ist auch gut so) - ich habs leider erst heute gelesen und will trotzdem meienn Senf auch noch dazugeben:
Ich fühle mich natürlich von der deplatzierten Bemerkung zum "sächsischen Dialekt" (wenns denn überhaupt ein solcher war) des "Wirts" auch angegriffen! Gerade wenn jemand sich über den Ton eines anderen aufregt, sollte er selbst den guten Ton wahren. Wenn aber solche Entgleisungen (die wir zum Glück in diesem Forum generell nur sehr selten haben!) nur die Widerspiegelung der eigenen Einstellung ist (und das ist ja meistens so), dann ist das schon bedenklich ...

Und noch zur Sache: Es gehört sich eben auch einfach nicht, mitgebrachte Speisen in einem Gastbetrieb (und das ist die Hütte nun mal) zu verspeisen!

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Servus,

vielen Dank für deinen Beitrag. Zum Thema hat er ja leider nicht beigetragen. Eigentlich wollte ich ja nix mehr dazu schreiben.
Was bitte soll an diesem Satz so schlimm sein? (mir als Bayer ist der Dialekt halt besonders aufgefallen)

„Zur Ehrenrettung aller Einheimischen: Wie an seinem sächsischen Dialekt leicht zu erkennen war, stammte er offensichtlich nicht aus dieser Gegend.“

Was vielleicht wirklich deplaziert war,  der Satzbeginn. Denn was mir inzwischen bewusst geworden ist, es gibt fast KEINE Einheimische mehr.

Pfia di

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Re: Aueralm am Fockenstein
Antwort #28 - 09.02.2008 um 22:08:50
 
Wie angekündigt, war ich ich jetzt auf der Aueralm, das Wetter heute war naturgemäß eine Einladung.

Ich bin heute direkt zum Gipfel durchgegangen, also konnte ich eventuelle Probleme betreffend früh eingetroffener Selbstverpfleger nicht beurteilen.
Zurück angekommen konnten mir jedoch Mitwanderer (die nur bis zur Alm gegangen sind) berichten, dass es bereits bei leerem Gartengeschäft Beanstandigungen des Wirtes gab, was selbst mitgebrachte Brotzeit betrifft. Insofern hat man sich schon etwas in Richtung Hirschberghaus angepasst.

Was aber nach wie vor passt, ist das Preis/Leistungsverhältnis. Ich werde weiterhin nicht auf die Idee kommen, auf der Aueralm meine eigene Brotzeit auszupacken. Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl wäre den neuen Pächtern aber durchaus anzuraten.

Was allerdings auch noch zu verbessern wäre, ist der Durchsatz am Ausgabetresen, da war die Effektivität schon mal besser.

epp4
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