Wie spiegel-online berichtet
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,584706,00.htmlsind die Temperaturen in der Arktis in diesem Herbst um 5°C höher als im Durchschnitt und damit auf dem höchsten Wert seit Beginn der Messungen. Wie es scheint, kommen alle Bemühungen, egal wie ernsthaft sie betrieben werden, zu spät. Die Klimakatastrophe ist nicht mehr aufzuhalten.
Wahr haben will das aber kaum jemand. Während immer noch viele eine menschengemachte Klimaveränderung rundweg verneinen, spielen andere entweder Schwarzer Peter oder stecken einfach nur den Kopf in den Sand.
Auch wenn die Einsicht, dass wir es selbst in der Hand haben, sich mehr und mehr durchsetzt: Gehandelt wird deshalb noch lange nicht.
Und ganz im Vertrauen: Wer von uns hat sein Verbraucherverhalten in den letzten Monaten wirklich maßgeblich geändert, hat seinen Primärenergieverbrauch und seine CO²-Produktion gesenkt, die Ernährung auf kein oder weniger Fleisch und regionale Produkte umgestellt, die Fernreisen und die Reisegeschwindigkeit bewusst reduziert ....? Warten wir nicht vielmehr darauf, dass andere aktiv werden oder dass Gesetze und Verordnungen erlassen werden, die uns zum Handeln zwingen?
Wenn es schon zu spät zu sein scheint, den Wandel zu 'entschleunigen' - vom begrenzen oder gar aufhalten mag ich gar nicht mehr reden - so ist noch Zeit, sich auf die sich verändernden Verhältnisse einzustellen. Doch wie wird unsere Welt in 10, 20 oder 50 Jahren aussehen?
Beste Grüße,
Strauchdieb