In die Diskussion ob und welche Höhenmeter im Tourenbuch berechtigt sind, will ich mich nicht einmischen, aber das da will ich kommentieren - auch wenn es ins Off-Topic abdriftet
Yak schrieb am 17.04.2009 um 12:18:29:Ich habe aber schon öfter das Gefühl gehabt, dass speziell die Addition der Höhendifferenzen bei GPS-Geräten nicht hinhaut und da oft echte Phantasiewerte bei rauskommen.
Als nigelnagelneue Besitzerin eines solchen Spielzeugs: Das scheint tatsächlich so zu sein.
So weit ich das nachvollziehen kann, liegt das daran, dass das GPS (also meines zumindest, Garmin etrex Vista HCx) immer wieder komische kleine Ausreisser bei den Höhenwerten der Trackpunkte hat, sowohl nach unten als auch nach oben. Wenn man die Punkte genau betrachtet, dann schwanken die, speziell dann wenn man sich nicht bewegt, fröhlich hin und her. Da macht man in einer längeren Pause locker mal 20-50 Höhenmeter
Verglichen mit meinem Suunto Höhenmesser, der wirklich genau geht und mit Ralles HAC4 so gut wie immer übereinstimmt, ergeben ausgewertete GPS-Tacks meist signifikant mehr Höhenmeter. Ineteressanterweise vor allem beim Laufen, wo man vergleichsweise langsam ist, beim Radeln stimmt es besser. Vielleicht geht die GPS-Firmware davon aus, das keine Bewegung falsch sein muss.
Wobei die Höhensummierung auf dem GPS selber dann doch wieder im Bereich des Suunto und des HAC4 liegt. Leider kann man das nicht abspeichern, so dass man dann doch die Tracks mit den vielen kleinen Fehlern auswerten muss. Da bleibt dann nur, dieTrackkurve ein wenig zu glätten, um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen.
Tsoh. Das war jetzt der kleine Exkurs in die Freuden der GPS-Statistik
Wobei das wirklich nette an dem GPS-Dings ist, dass man damit Google Earth füttern kann und dann sowas rausbekommen kann:
(Das war jetzt der Bogen zurück zu den Osterskitouren
)